Mit den Worten «Russland ist das einzige Land auf der Welt, das realistisch betrachtet in der Lage ist, die USA in radioaktive Asche zu verwandeln» heizt gemäss «bilck.ch» der Moderator Dmitri Kiseljow die Stimmung rund um die Krim-Krise weiter an.
Die Frage nach einer Eingliederung in die Russische Föderation hatten am Sonntag 96,6 Prozent der Bewohner auf der Krim mit Ja beantwortet. Der Westen und die USA werden diese Entscheidung jedoch kaum akzeptieren, da das Referendum nicht rechtens sei. Die USA wünschen sich nun ein konsequenteres Verhalten von Barack Obama.
Vladimir Putin verfügt über genügend Atomreserven, um die USA ernsthaft zu bedrohen. (Archivbild) /


Auf Seiten der Republikaner werden die Stimmen lauter, Obama verhalte sich zu zurückhaltend.
Obama im Kreuzfeuer
Somit hagelt es momentan für den amerikanischen Präsidenten Kritik von allen Seiten. Kiseljow ist bekannt dafür, durch polarisierende Aussagen die Aufmerksamkeit der Allgemeinheit auf sich zu ziehen. Er forderte bereits die Organ- und Blutspende für Homosexuelle zu verbieten oder verglich Oppositionspolitiker Alexej Nawalny mit Adolf Hitler.
Momentan steht Kiseljow an der Spitze der staatlichen Nachrichtenagentur Russia Today, welche zukünftig durch die RIA Nowosti ersetzt werden soll. Kiseljow wurde übrigens von Vladimir Putin persönlich zum Chef der Agentur benannt.