|
||||||
|
||||||
|
|
Bukarest: Anwendungsnormen des Streunerhunde-Tötungsgesetzes aufgehobenBukarest/Zürich - Am vergangenen Freitag hat das Bukarester Appellationsgericht zugunsten der internationalen Tierschutzorganisation «Vier Pfoten» entschieden und die Anwendungsnormen des Streunerhunde-Tötungsgesetzes aufgehoben. Gemäss einer offiziellen Erklärung des Appellationsgerichts ist der gesamte Regierungsbeschluss aufgehoben.ig / Quelle: Vier Pfoten / Montag, 23. Juni 2014 / 14:30 h
Ab sofort basiert das Tötungsgesetz nicht mehr auf gültigen Normen, und es gibt keinen Rechtsrahmen mehr, Streunerhunde mit der ausser Kraft gesetzten Methodik einzufangen oder sie zu töten. «Die Entscheidung des Gerichts, die Anwendungsnormen aufzuheben, ist ein klares Signal, dass viele Dinge im Zusammenhang mit dem Tötungsgesetz nicht funktionieren», sagt Gabriel Paun, Kampagnendirektor bei «Vier Pfoten». «Sie gibt uns Zuversicht, dass wir unser Ziel erreichen können, den rein emotionalen Ansatz in einen rationalen zu wandeln, um die Streunerhundeproblematik auf humane Weise zu lösen.»
Massentötungen Das Tötungsgesetz war im Oktober 2013 in Kraft getreten, nachdem ein Monat zuvor bei einem tragischen Vorfall ein kleiner Junge von Streunerhunden tödlich verletzt worden war. Die Anwendungsnormen des neuen Streunerhunde-Gesetzes, das deren Tötung erlaubt, wurde im Dezember 2013 veröffentlicht. Kurz darauf starteten die Massentötungen. Viele tausend Streunerhunde wurden seitdem von verschiedenen Stadtverwaltungen, inklusive Bukarest, getötet. Ab sofort basiert das Tötungsgesetz nicht mehr auf gültigen Normen. /
Anfang Januar 2014 focht «Vier Pfoten» die Anwendungsnormen an und legte dar, dass mehrere Punkte darin, bestehenden Gesetzen widersprechen. «Zum Beispiel konnten Gemeinden gemäss dieser Anwendungsnormen das Management der Streunerhunde an private Firmen übergeben. Damit wurden Interessenskonflikten und der Verschwendung öffentlicher Gelder Tür und Tor geöffnet», erklärt Gabriel Paun. ?Anderes Beispiel: Der Zugang der Öffentlichkeit zu Tierheimen war stark eingeschränkt, und dementsprechend stark eingeschränkt waren auch die Möglichkeiten, einen Hund zu adoptieren.? Zunächst hatte «Vier Pfoten» an die rumänische Regierung appelliert, die Methodik einzufrieren, aber leider wies diese den Antrag ab. Daraufhin focht «Vier Pfoten» die Anwendungsnormen im März 2014 vor dem Appellationsgericht in Bukarest an. Lösung für die Geburtenkontrolle «Vier Pfoten» ist der Überzeugung, dass eine langfristige strategische Lösung für die Geburtenkontrolle von Streunertieren in Rumänien und anderen europäischen Ländern angestrebt werden sollte: Eine europaweit angewandter Ansatz mit nationalen Aktionsplänen, die von der Regierung erstellt und überwacht und von Tierärzten und Tierschutzorganisationen unterstützt werden, basierend auf einem gemeinsamen europäischen Verständnis von einer Mensch-Tier Beziehung. «Vier Pfoten» hat sich in den letzten Jahren auf die Hauptquelle der Streuner konzentriert: ihre Reproduktion. «Mit der finanziellen Unterstützung unserer Spender haben wir über 100'000 Streunerhunde kastriert.»Vier Pfoten« bietet weiterhin Hilfe auf diesem Gebiet an, aber unsere Bemühungen werden nur dann zu sicheren Strassen führen und gleichzeitig dem Wohl der Hunde dienen, wenn dies auf der Basis eines rationalen Gesetzes und mit der Unterstützung aller Stadtverwaltungen geschieht», betont Gabriel Paun.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|