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Luzern: Die Rückkehr der Wasservögel nach der Sanierung

In den vergangenen zwei Monaten haben die Brutinseln Alpenquai ein deutlich verbessertes Erscheinungsbild erhalten. Etwa 1.000 Kubikmeter Material wurden abgetragen, um Platz für zusätzliche Schilfflächen zu schaffen.

fest / Quelle: luzern.im / Mittwoch, 26. Februar 2025 / 19:01 h

Gebiets fremde Pflanzen und Gehölze wurden entfernt, und die vorgelagerte Kiesinsel wurde vergrössert. Nach Abschluss der Arbeiten Anfang Februar 2025 sind die ersten Wasservögel bereits zurückgekehrt.

Sobald die Bagger ihre Arbeiten eingestellt haben, erobert die Natur die Brutinseln zurück. Die Wasserralle, eine charakteristische Vogelart, tritt aus dem Schilf hervor und sucht in den neu geschaffenen Lagunen nach Nahrung. Blässhühner untersuchen die am Ufer platzierten Astbündel auf der Suche nach geeigneten Brutplätzen für ihre Schwimmnester. Tafel-, Kolben- und Reiherenten finden in den Buchten zwischen den Inseln optimale Ruheplätze. Ab und an erkundet ein neugieriger Zaunkönig die neuen Flächen.

Herausforderungen durch Verbuschung und invasive Neophyten

Rückblickend lässt sich feststellen, dass sich das Erscheinungsbild der 1982 in der Bucht zwischen Ufschötti und Segelboothafen Tribschenhorn aufgeschütteten Inseln in den letzten 15 bis 20 Jahren erheblich gewandelt hat. Ihr ökologischer Wert wurde zunehmend gefährdet, sowohl durch die anhaltende Verbuschung mit Gehölzen als auch durch die Ausbreitung invasiver Neophyten - gebietsfremde Pflanzenarten. Diese Entwicklungen führten zu einer Abnahme des Schilfs und anderer Ufervegetation sowie zum Verlust offener Kiesflächen. Die Hauptursache war die Höhe der Schüttung der Inseln: Schilf gedeiht optimal im Bereich oder leicht unterhalb des durchschnittlichen Seewasserpegels, jedoch lagen grosse Teile der Inseln bis zu einem halben Meter darüber. Daher hat die Stadt im Jahr 2024 ein umfassendes Sanierungsprojekt initiiert.

Sechsmal mehr Platz für Schilfbewohner

Anfang Dezember 2024 begannen die Sanierungsarbeiten.



Neophyten - gebietsfremde Pflanzenarten - wurden entfernt und 1000 Kubikmeter Material abgetragen. /

Rund 1.000 Kubikmeter Material wurden abgetragen, abtransportiert oder zur Vergrösserung der Inseln umgelagert. Dadurch konnten invasive Neophyten entfernt und die Verbuschung beseitigt werden. In den neu gestalteten Flachwasserzonen sollen sich in den kommenden Jahren auf rund 2.000 Quadratmetern wertvolle Schilfflächen entwickeln, was einer Versechsfachung des früheren Bestands entspricht. Zahlreiche Schilfbewohner wie Teichrohrsänger, Rohrammer, Hauben- und Zwergtaucher, Wasserralle sowie Bläss- und Teichhühner werden von diesen Massnahmen profitieren.

Schutz vor Schilffressern

Von der Uferseite aus sind sie gut sichtbar: An verschiedenen Stellen der Insel wurden über einen Meter hohe Zäune errichtet, um mehrere Flächen von 20 bis 50 Quadratmetern zu umschliessen, auf denen Schilf in Form von Matten oder Ballen gepflanzt wurde. Diese Zäune haben das Ziel, Blässhühner, Schwäne und Graugänse fernzuhalten, da diese besonders gerne junge Schilfpflanzen fressen. Sobald sich das Schilf ausreichend ausgebreitet hat, werden die Zäune entfernt.

Neue Kiesflächen für überwinternde Vögel

Nach der Rodung der Gehölze wurde auch die Kiesinsel erheblich vergrössert. Die Flächen wechseln sich zwischen feinem und grobem Kies ab; dazwischen befinden sich schlammige Schlickflächen. Solche Flächen sind für überwinternde oder rastende Wasservögel äusserst attraktiv; hier findet beispielsweise der Flussuferläufer Nahrung.

Neue Lebensräume für Fische

In der Flachwasserzone rund um die Brutinseln wurden Holzstrukturen platziert, wobei das bei den Rodungen angefallene Holz wiederverwendet wurde. Die Verankerung am Seegrund wurde von der Tauchsportgruppe Poseidon übernommen. Vor allem Jungfische finden in dieser Zone neue Lebensräume und Versteckmöglichkeiten. Diese Massnahmen zur Förderung der Fischlebensräume konnten dank eines Beitrags von 35'000 Franken aus dem Ökofonds von ewl energie wasser luzern realisiert werden.

Mobile Brücke für den Unterhalt

Eine mobile Brücke wird künftig die Unterhaltsarbeiten auf der Insel erleichtern und ermöglicht zudem den Zugang mit Maschinen wie einem Balkenmäher oder Kleinbagger. Besonders zu Beginn werden regelmässige Kontroll- und Unterhaltungsarbeiten durchgeführt, um Neophyten und Gehölze zu entfernen, deren Samen mit dem Wind auf die Inseln gelangen können.

Für umfassende Informationen zu den Brutinseln besuchen Sie bitte die Webseite Stadt Luzern - Lebensräume für die Stadtnatur.

Links zum Artikel:

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