Er stehe unter dem Verdacht, das Verbrechen geplant und organisiert zu haben, hiess es in einer Erklärung. Der Palästinenser sei im Flüchtlingslager Schuafat im Westjordanland nördlich von Jerusalem aufgegriffen worden. Israelischen Medienberichten zufolge gab er in Haft zu, Geld von der radikalislamischen Hamas erhalten zu haben, um die Entführer zu rekrutieren und zu bewaffnen.
Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hatte der Hamas schon kurz nachdem Verschwinden der Religionsschüler vorgeworfen, für deren Entführung verantwortlich zu sein.
Ursprung des jüngsten Konflikts
Die drei Jugendlichen waren am 12.
Getötete israelische Religionsschüler /


Juni beim Autostopp im Süden des Westjordanlandes gekidnappt und getötet worden. Daraufhin startete Israel eine gross angelegte Militär- und Polizeioffensive gegen die Hamas im Westjordanland, woraufhin die Hamas wiederum mit einem verstärkten Raketenbeschuss aus dem Gazastreifen reagierte.
Unter anderen führte die zu israelischen Luftangriffen auf das Küstengebiet mit mehr als 1800 Todesopfern. Die Entführer der jungen Israelis sind noch nicht gefasst. Die Polizei nannte am Dienstag die Namen von zwei Hauptverdächtigen.