|

|
Palästinensische Delegation droht mit Abreise aus Kairo
Gaza/Tel Aviv/Kairo - Bei den Bemühungen um eine Entschärfung des Gaza-Konflikts zeichnet sich kein Durchbruch ab. Der Leiter der palästinensischen Delegation bei Gesprächen in Kairo drohte am Sonntag mit der Abreise, sollte Israels Delegation nicht zurückkommen.
bert / Quelle: sda / Sonntag, 10. August 2014 / 10:59 h

Israel dürfe dabei keine Bedingungen stellen, sagte Asam al-Ahmad der palästinensischen Nachrichtenagentur Wafa. Israel will nicht in Kairo über eine Waffenruhe mit den militanten Palästinensern verhandeln, solange die Raketenangriffe aus dem Gazastreifen andauern.
Nach einer ruhigen Nacht feuerten militante Palästinenser am Sonntagmorgen erneut drei Raketen auf Israel ab. Zwei seien in der Nähe des Ortes Kerem Schalom eingeschlagen, sagte eine Armeesprecherin in Tel Aviv. Dort gibt es einen Grenzübergang, der zum Warentransport dient. Ein weiteres Geschoss sei bei Kissufim eingeschlagen.
Auch die israelische Luftwaffe setzte in der Nacht zum Sonntag ihre Angriffe im Gazastreifen fort. Es seien 17 Ziele bombardiert worden, bestätigte die Sprecherin in Tel Aviv. Seit dem Ende der Feuerpause am Freitag seien es 150 Ziele gewesen.
Mangelnde Ernsthaftigkeit
Mussa Abu Marsuk, ein ranghoher Funktionär der radikal-islamischen Hamas, warf Israel mangelnde Ernsthaftigkeit bei den Bemühungen um eine dauerhafte Waffenruhe vor. «Wir werden nicht mehr lange bleiben, wenn es keine ernsthaften Verhandlungen gibt», sagte er der palästinensischen Zeitung «Al-Quds» am Samstagabend. Die kommenden 24 Stunden seien entscheidend, sagte Abu Marsuk.
Delegationsleiter Al-Ahmad wollte am Sonntag den ägyptischen Geheimdienstchef General Mohammed Farid al-Tohami treffen. Die Palästinenser fordern unter anderem eine Aufhebung der Blockade des Gazastreifens durch Israel und Ägypten sowie die Freilassung von Häftlingen.
Die Aussenminister Deutschlands, Frankreichs und Grossbritanniens appellierten an Israel und die Palästinenser, die Feindseligkeiten sofort einzustellen und Gespräche für eine dauerhafte Feuerpause aufzunehmen.
«Wir rufen beide Seiten auf, unverzüglich zur Waffenruhe zurückzukehren», heisst es in der am Samstag veröffentlichten gemeinsamen Erklärung der Minister Frank-Walter Steinmeier, Laurent Fabius, und Philipp Hammond. «Die in diesem Zusammenhang laufenden Bemühungen Ägyptens haben unsere volle Unterstützung.»
Auch US-Präsident Barack Obama und der britische Premierminister David Cameron verlangen bei einem Telefonat ein Ende der Feindseligkeiten und eine dauerhafte Waffenruhe.
Bomben und Raketen
Nach Ablauf einer dreitägigen Feuerpause hatten die militanten Palästinenser am Freitag den Raketenbeschuss auf Israel wieder aufgenommen. Israel zog daraufhin seine Verhandlungsdelegation aus Kairo ab und bombardierte als Antwort auf die Raketenangriffe Ziele im Gazastreifen.
Seit Beginn des Gaza-Kriegs vor mehr als einem Monat sind nach Angaben des palästinensischen Gesundheitsministeriums mehr als 1900 Palästinenser getötet und knapp 10'000 verletzt worden. Auf der israelischen Seite starben 64 Soldaten und drei Zivilisten; mehr als 500 Menschen wurden verletzt.





Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung



Letzte Meldungen
Ein neues Familienmitglied: Worauf ist zu achten?
Lohnabrechnungen in wenigen Schritten per Excel gestalten
Öko-Mantel für Bananen
Das Büro zu Hause richtig einrichten
Neue KI-Methode analysiert Schweizer Flottenverbrauch
Die besten Versicherungsangebote im Internet finden
TikTok beliebter als Google
November 2021: Aussenhandel wächst kräftig
Durchbruch bei der Entwicklung eines biometrischen Auges
Security-Trends 2022: Wenn der Hacker durch die Seitentür einsteigt
Warum SEO für Unternehmen so wichtig ist
Erfolgreich durch effektives Online-Marketing
Instandhaltung der eigenen vier Wände: Welche Arbeiten fallen an?
Irrtümer bei Aussenarbeiten am Haus
Wenn der erste Schultag naht
Cyber-Defence Campus: Internationale Kooperation mit dem deutschen BSI
Mitarbeiter-Sharing im Gastgewerbe - Pilotversuch der ALV abgebrochen
Gesund leben - so klappt es
Hohe Temperaturen am Arbeitsplatz - das kann helfen
Was bedeutet eigentlich Top Level Domain?
Bundesrat fällt Richtungsentscheid zur Kurzarbeitsentschädigung
Das Bundesamt für Wohnungswesen neu in Bern
Schweiz tritt dem internationalen Observatorium SKAO bei
Mehr Aufmerksamkeit für Firmenfahrzeuge bekommen
Tipps zur Badmodernisierung und deren Finanzierung
Lackschutzfolie pflegen - so sieht die Folie länger gut aus
Warum die Weiterbildung für Ihren Erfolg wichtig ist
Mit diesen vier Tipps wird ihr nächstes Werbebanner ein voller Erfolg!
Richtig entspannen mit diesen Tipps
Verbesserung des Lebens durch Technologie
Let It Rock! Londons erste Punk-Boutique
Der Baustoff Holz - traditionell und innovativ zugleich
Haarpflege richtig gemacht
Schönes Haar als Schönheitstrend
Das Hobby zum Beruf machen
Wann sollte man mit kleinen Kindern unbedingt zum Augenarzt gehen?
Gute Arbeit braucht Erholung - was gehört dazu?
Was braucht man alles für ein Picknick?
Die Halloween Party planen
Vorbereitungsarbeiten auf die Schneeräumung
Aussergewöhnliche Ideen erhalten Design Preise Schweiz 2021
Schweizer Gastgewerbe leidet zunehmend unter Fachkräftemangel
Das Engadin wird zum «Digi-Tal» der Schweiz gewählt
Die erste Wohnung einrichten
USA: Schuldeneintreiber jagen jetzt auch auf Social Media

|

|

|

|
|
|