|
||||||
|
||||||
|
|
Bundesrat weist Kritik an LOVE-LIFE-Kampagne zurückBern - Die neue HIV-Kampagne «LOVE LIFE - und bereue nichts» des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) ist aus Sicht des Bundesrates ein Erfolg. Die Kritik, die Plakate seien zu vulgär oder gar pornografisch, weist er zurück.flok / Quelle: sda / Donnerstag, 28. August 2014 / 12:59 h
Die Kampagne habe nichts mit Pornografie zu tun, schreibt der Bundesrat in seinen Antworten auf mehrere Vorstösse aus den Reihen der EVP und der CVP. Pornografie klammere wichtige Aspekte der Sexualität aus, insbesondere Verantwortung. Damit stehe sie in Widerspruch zu den Botschaften der Kampagne, die Selbstbestimmung und Verantwortung als zentrale Werte vermittle, argumentiert der Bundesrat.
Ihm sei zwar bewusst, dass die Reaktionen auf die Kampagne je nach Wertvorstellungen und Haltungen unterschiedlich sein könnten. Gleichzeitig sei er aber überzeugt, dass die Kampagne die «Grenze des gesellschaftlich Zumutbaren nicht überschreitet».
Experten der Sexualpädagogik seien der Meinung, dass die Bilder der Kampagne Minderjährigen nicht schadeten, schreibt der Bundesrat in den am Donnerstag veröffentlichten Antworten weiter. «Wenn Kinder aufgrund der Kampagne Fragen zur Sexualität stellen, gibt dies die Gelegenheit, diese Fragen altersgerecht zu beantworten.»
«Grosse Resonanz» Der Bundesrat verweist auch auf die Resonanz der Kampagne: Im ersten Monat der Kampagne wurde 86'000 Mal Ja zum LOVE LIFE-Manifest gesagt; über eine halbe Million Menschen schauten sich auf YouTube den Film an.«LOVE LIFE - und bereue nichts» /
Dies zeige, dass die Kampagne HIV und Safer Sex wieder habe zum Thema machen können. Ein Abbruch der Kampagne kommt für den Bundesrat deshalb nicht in Frage. Gestartet hatte das BAG die Kampagne im Mai mit einem Aufruf, am Casting für die Plakatsujets teilzunehmen. 250 Personen meldeten sich. Fünf Paare wurden schliesslich ausgewählt und von der Starfotografin Diana Scheunemann in eindeutiger Pose fotografiert. Kritik an Kampagne zur Organspende Zu zurückhaltend ist der Bund nach Ansicht von Ständerat Felix Gutzwiller (FDP/ZH) hingegen bei einer anderen Kampagne - derjenigen für Organspenden. Der Bund habe in den letzten Jahren immer wieder relativ kostspielige Kampagnen zur Organspende lanciert, schreibt der Gesundheitspolitiker. Doch die Ablehnungsrate sei von rund 40 Prozent im Jahr 2008 auf 50 Prozent im Jahr 2013 gestiegen. Gutzwiller regt deshalb an, dass der Bund, statt neutral zu informieren, sich explizit für die Organspende ausspricht. In seiner Antwort verweist der Bundesrat jedoch darauf, dass das Gesetz einzig die Information der Bevölkerung und nicht einen Aufruf zur Spende vorsieht. Der Bund bewahre zur Spendenfrage eine zurückhaltende Haltung: Jede Person soll frei entscheiden, ob sie Organe spenden will oder nicht. Künftig möchte der Bundesrat den Spielraum, den er bei der Information der Bevölkerung hat, aber «weitmöglichst und noch stärker als bisher nutzen».
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|