Es muss aus den Plänen für die Umbauten hervorgehen, ob die Anwesenheit von Mietern in den entsprechenden Wohnungen die Arbeiten stören, verlängern oder verteuern.
Das Bundesgericht hat entschieden, dass zum Zeitpunkt der Kündigung das Renovationsprojekt klar ausgearbeitet sein muss. (Symbolbild) /


Nur so ist es möglich zu entscheiden, ob eine Kündigung gegen den Grundsatz von Treu und Glauben verstösst oder nicht.
Im konkreten Fall hatten die beiden Eigentümer den Mietern gekündigt, lange bevor die konkreten Umbauarbeiten festgelegt worden waren. Das Bundesgericht hat die Beschwerde von vier der betroffenen Mieter gutgeheissen und die Kündigung der Mietverträge aufgehoben.