Müller wurde 1963 in Grenchen geboren und wuchs in Olten auf. Als 20-Jähriger gründete er mit Kollegen die Theatergruppe Olten. Daneben besuchte er Schauspiel-Workshops in Berlin, Wien und Zürich.
Bekanntheit erlangte Mike Müller mit satirischen Rollen, bei «Viktors Spätprogramm» und später in eigenen Produktionen sowie ab dem Jahr 2000 in Filmen wie «Ernstfall in Havanna», «Mein Name ist Eugen» oder «Achtung, fertig, Charlie!».
Grosse TV-Präsenz
Derzeit geniesst er eine grosse TV-Präsenz durch seine Ko-Moderation der Satiresendung «Giacobbo/Müller» und seine Hauptrolle bei der Serie «Der Bestatter». Dazu ist Müller auch als Theaterschauspieler tätig, teilweise mit eigenen Solostücken.
Mike Müller wird geehrt. /


Der Solothurner Kunstpreis ist mit 20'000 Franken dotiert.
Auszeichnungspreise erhalten der Musiker Joachim Johannes Flück, der Kunstmaler Daniel Gaemperle, der Schriftsteller Pedro Lenz, der Fotograf Patrick Lüthy, die Kulturvermittlerin Kerstin Schult, der Theaterschaffende Rhaban Straumann, der Verein Jazz im Chutz und die Bildhauerin Barbara Wiggli. Diese Preise sind mit je 10'000 Franken dotiert.
Preisverleihung am 17. November
Ein Anerkennungspreis in Höhe von ebenfalls 10'000 Franken geht an den Verein Tanz in Olten für sein Engagement zugunsten des zeitgenössischen Tanzes. Die Preise werden am 17. November im Landhaus Solothurn überreicht, wie die Solothurner Staatskanzlei am Mittwoch bekannt gab.