Zu dem Attentat im westlichen Stadtteil Harthija bekannte sich zunächst niemand. Selbstmordanschläge werden im Irak in der Regel sunnitischen Islamisten zugeschrieben.
Der Selbstmordattentäter gehörte wohl den sunnitischen Islamisten, welchen auch die IS-Kämpfer angehören. (Symbolbild) /


Dazu gehören auch die Kämpfer der sunnitischen Terrormiliz des so genannten Islamischen Staates (IS).
Die IS-Milizen im Irak haben seit Juni weite Teile des Landes unter ihre Kontrolle gebracht. Bisher versuchten sie vergeblich, auf Bagdad vorzustossen. Hauptopfer der Anschläge im Irak sind Mitglieder der schiitischen Mehrheit. Von fanatischen Sunniten werden sie als Ketzer angesehen.