«Wir haben es geschafft, das Thema der Steuergerechtigkeit aufs nationale Parkett zu bringen», sagte Bischoff. Durch die Initiative sei eine breite Diskussion ausgelöst worden.
Steuergerechtigkeit sei ein Thema, das den Schweizerinnen und Schweizern nahe gehe - und das die Schweiz auch in Zukunft beschäftigen werde. Auch bei der Unternehmenssteuerreform gehe es um die Steuergerechtigkeit, sagte Bischoff.
Gemäss Hochrechnung wurde die Initiative für die Abschaffung der Pauschalbesteuerung mit 60 Prozent abgelehnt. (Symbolbild) /


«Wir bleiben dran.»
Der Bündner CVP-Nationalrat Martin Candinas, der die Initiative bekämpft hatte, zeigte sich gegenüber SRF siegessicher. Auch wenn die Linke nun auf kantonaler Ebene versuchen würde, die Pauschalbesteuerung abzuschaffen, werde das Stimmvolk in Graubünden dies ablehnen, sagte er. Er verwies auf die Zweitwohnungsinitiative, welche gerade den Berggebieten bereits genug Einschränkungen gebracht habe.
Gemäss Hochrechnung wurde die Initiative für die Abschaffung der Pauschalbesteuerung mit 60 Prozent abgelehnt. Dies gab das gfs.bern gegen 13 Uhr im Westschweizer Radio bekannt.