«Die Silvesternacht in der Zone der Anti-Terror-Operationen war nicht ruhig», hiess es in der Erklärung des Militärs. In der Gegend von Lugansk wurden demnach durch Granatwerfer der Separatisten zwei Häuser zerstört und ein Zivilist getötet. 2014 starben in dem Konflikt mit den von Russland unterstützten Rebellen in der Ost-Ukraine mehr als 4700 Menschen.
Präsident Petro Poroschenko bereitete die Menschen in seiner Neujahrsansprache auf weiter unruhige Zeiten vor. 2015 werde nicht einfach, erklärte er auf den Internet-Seiten der Regierung.
In der Ukraine war die Silvesternacht alles andere als ruhig. (Archivbild) /


In diesem Jahr werde die Ukraine aber Reformen vorantreiben, um damit den Weg in die Europäische Union zu ebnen.
Schwerstes Jahr
2014 sei das schwerste Jahr für die Ukraine seit dem Ende des zweiten Weltkriegs gewesen. «Ein Feind hat sich unserem Leben, unserem Land, unserer Freiheit und unserer Unabhängigkeit bemächtigt.»
Eigentlich wurde im September ein Waffenstillstand zwischen den Konfliktparteien vereinbart, der aber nie eingehalten wurde. Poroschenko bereitet nach eigenen Angaben ein Treffen mit Russlands Präsident Wladimir Putin sowie Bundeskanzlerin Angela Merkel am 15. Januar vor.