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Le Corbusier
Die Schweiz besteht ja nicht nur aus Heidi, Käse, Banken und Uhren. Die Schweizer können stolz sein auf eine ganze Reihe ausgezeichneter Architekten/Designer. Ganz besonders auf den Typ auf der 10er Note: Le Corbusier. Er starb im August 1965.
jz / Quelle: news.ch / Montag, 9. Februar 2015 / 09:13 h
Der 1887 in La Chaux-de-Fonds geborene Charles-Édouard Jeanneret-Gris, auch Le Corbusier genannt, revolutionierte die Architektur des 20. Jahrhunderts. Er haute den Stuck von den Wänden und liess den ganzen Firlefanz weg, den man sich früher an die Fassaden klebte. Zweckmässig, funktional und wirtschaftlich sollte das moderne Wohnen sein.
Le Corbusier wollte eine radikale Änderung der Architektur als logische Konsequenz auf die rasante technische Entwicklung zur Wende vom 19.
Chapelle Notre Dame D'En Haut - Ronchamp. /
ins 20. Jahrhundert. Er sollte recht haben und wurde zum Visionär eines neuen Jahrhunderts der Architektur. Frankreich liess 2008 vierzehn Gebäude von Le Corbusier in die Tentativliste der UNESCO eintragen.
Noch heute stehen die meisten seiner Bauten, die von Architekturstudenten analysiert und verehrt werden. Doch langsam dreht sich die uneingeschränkte Verherrlichung des Geometrie-Künstlers, seit bekannt geworden ist, dass er Antisemit war.
Mit 78 Jahren starb Le Corbusier 1965 in Cap-Martin, als er beim Baden im Meer nahe seinem Ferienhäuschen Le Cabanon einen Herzschlag erlitt und ertrank.
Die folgende Doku über das Kloster «Couvent De La Tourette» zeigt die Kompromisslosigkeit seiner Bauwerke.
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