Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie des Carat's Consumer Connection System (CCS). «Um sich besser festlegen zu können, hören die meisten Konsumenten auf den Rat ihrer Freunde», erklärt Dan Hagen von Carat.
Wenig Neues
Über die Hälfte (55 Prozent) aller britischen Internetnutzer bewegen sich beim Surfen nur auf einer sehr geringen Anzahl von ihnen bekannten Seiten. Die enorme Auswahl an Websites für Recherche und Einkauf wird währenddessen nicht beachtet.
Wer im Internet unterwegs ist, braucht Filter: Bei Shoppern sind das in erster Linie Freunde. /


Die fünf meistbesuchten Anbieter sind dabei BBC, Amazon, Google, ITV und eBay.
Vier von zehn Online-Shoppern finden ausserdem, dass sie sich von den gigantischen Möglichkeiten des Internets überfordert fühlen. 26 Prozent geben an, dass sie nicht enscheiden können, was sie kaufen wollen, weil sie zu viele verschiedene Optionen haben.
Persönliche Ratschläge
Insgesamt finden 33 Prozent die Empfehlungen ihrer Bekannten vertrauenswürdiger als Werbeanzeigen. Darüber hinaus beschäftigen sich 44 Prozent mit dem Online-Content ihrer Freunde. 33 Prozent besuchen dann eine Website, wenn sie ihnen via Social Network empfohlen wurde.
«Das ermöglicht interessante Chancen und Herausforderungen für Marken. Smart Content und clevere Lieferstrategien, die mit neuen Partnerschaften von Firmen kombiniert werden, helfen Werbeagenturen dabei, den Inhalt genau auf die richtige Zielgruppe auszurichten», so Hagen abschliessend.