Zwei der grössten US-Comedians sorgten mit ihrem Tod in den letzten zwölf Monaten für grosse Trauer: Im August 2014 nahm sich Robin Williams (†63, 'Jumanji') das Leben, im September starb Joan Rivers (†81, 'Fashion Police') nach Komplikationen bei einer Stimmbandoperation. Kollege Chris ('Kindsköpfe') hat sich nun über diese Tragödien geäussert und erklärt, dass die gesamte Branche davon betroffen sei.
«Es war ein wirklich trauriges Jahr», so der Schauspieler im Interview mit der britischen Zeitung 'Metro'. «Das sind einfach deine Kollegen. Sie sind Menschen, mit denen ich Zeit verbracht habe. Es gibt nicht so viele von uns! Robin, mein Gott, wer hat das kommen sehen? Joan hatte mehr Leben als alle anderen.
Chris Rock blickt auf ein trauriges Jahr zurück. /


Joan hatte mehr Energie als ich.»
Auch Bill Cosby (77, 'Die Bill Cosby Show') und die Vorwürfe, er habe zahlreiche Frauen sexuell belästigt, sprach Chris an: Die Situation sei total «verrückt».
Sorgen um Comedybranche
Um die Comedybranche in den USA macht sich der Hollywoodstar derweil grosse Sorgen. Komiker stünden unter massivem Druck, auch müssten sie immer politisch korrekt bleiben. «Das ist wahrscheinlich der wichtigste Grund, warum ich nicht mehr Stand-up mache», gab er zu. «Es ist sehr erdrückend - vor allem für Comedians. Man wird ultra-paranoid. Einfach sehr, sehr paranoid.»
Stattdessen konzentriert sich der Entertainer nun lieber auf Filme. Seit vergangenem Monat ist Chris Rock gemeinsam mit seinen Kollegen Rosario Dawson (35), Kevin Hart (35), Gabrielle Union (42) und Tracy Morgan (46) in der Komödie 'Top Five' zu sehen, bei der er auch für die Regie und das Drehbuch verantwortlich war.