Bereits Ende 2014 hatte es ein Minus von 0,4 Prozent gegeben. Bei zwei Quartalen mit schrumpfender Wirtschaft sprechen Fachleute von einer Rezession.
Ein Einbruch der Investitionen hat Griechenland zurück in die Rezession getrieben. /


Die Ausgaben der Verbraucher stagnierten zu Jahresanfang, während die Exporte von Waren und Dienstleistungen um 0,6 Prozent sanken und damit bereits das zweite Mal in Folge. Die Investitionen gingen um 7,5 Prozent zurück.
Griechenland war 2014 nach jahrelanger Krise erstmals wieder gewachsen: Das Bruttoinlandsprodukt kletterte um rund 0,8 Prozent. Der anhaltende Schuldenstreit bremst aber die Gesundung. Die EU-Kommission erwartet für dieses Jahr nur noch ein Wirtschaftswachstum von 0,5 statt bislang 2,5 Prozent.
Griechenland verhandelt derzeit mit seinen internationalen Geldgebern um dringend benötigte neue Milliarden-Hilfen, um eine drohende Staatspleite abzuwenden.