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Flughafen präsentiert hervorragendes Ergebnis für 2014

Salzburg - Wirtschaftlich, dynamisch und erfolgreich, 1,8 Mio. Passagiere bei sinkendem Charter- und steigendem Linienverkehr - so könnte man das letzte Geschäftsjahr zusammenfassen.

nir / Quelle: pte / Donnerstag, 2. Juli 2015 / 19:52 h

Die Belastungen der letzten Jahre, bedingt durch Wirtschaftskrise, Kriege, politische Umstürze, Naturkatastrophen und viele andere Herausforderungen bremsten die Entwicklung und haben nachhaltige Spuren hinterlassen. 

Hervorragend hat der Salzburger Flughafen diese schwierige Zeit gemeistert, der Kurs wurde stabil gehalten und «das Boot Flughafen» jedes Jahr sicher in den Hafen geführt. Die Zukunft gestaltet sich positiv, die gut etablierte und mittlerweile auf bis zu zwei tägliche Flüge ausgebaute Linienverbindung nach Istanbul oder die neue London Heathrow Verbindung mit British Airways und schliesslich neue Verbindungen wie etwa nach Oslo, sichern die Zukunft des Salzburg Airport W. A. Mozart. Diese positive Bilanz zogen, heute, Mittwoch, Aufsichtsratsvorsitzender, LHStv. Dr. Christian Stöckl, und die beiden Airport-Geschäftsführer Dir. Roland Hermann und Dir. Mag. Karl Heinz Bohl. 12,03 Mio. Euro Investment für die Region Salzburg, Sicherung von Arbeitsplätzen

Für die Salzburger Wirtschaft, den Tourismus und insbesondere für den Erhalt von mehr als 1500 Arbeitsplätzen am Flughafen wurden im letzten Geschäftsjahr mehr als 12 Mio. Euro investiert. Wichtig für einen Airport ist die Sicherung des Flächenbestandes. 2014 konnte durch einen Grundstückskauf (3,89 Mio. Euro) direkt an der Airport-Unterführung ein wichtiges Grundstück für den Flughafen erworben werden. Für alle Kunden des Flughafens, Passagiere, Besucher und Abholer wurde mit der Neugestaltung des SB-Teiles «Marktrestaurant» und der «Brasserie Jedermann» im 1. OG des Terminals 1 das neue Gastronomiekonzept erfolgreich umgesetzt. Um für die Zukunft die bestehende Infrastruktur auf modernstem Standard zu halten, müssen auch Bauwerke wie die Flughafenunterführung (3,46 Mio. Euro) nach 55 Jahren Nutzungsdauer generalsaniert werden. Eine der am stärksten genutzten Oberflächen am Flughafen sind die Landebahn und die Rollwege. Die Rollwege (0,62 Mio Euro) «L», «E» und «F» mussten nach 25-jähriger Nutzungsdauer ebenfalls einer zweijährigen Generalsanierung unterzogen werden.

Ein Flughafen kann ohne moderne Fahrzeugflotte die Anforderungen auch an strengen Wintertagen, schnell und effektiv die nötige Arbeit zu leisten, nicht erfüllen. Der Fuhrpark (2,26 Mio. Euro) des Flughafens wurde letztes Jahr mit neuen und modernen Spezialfahrzeugen aufgestockt. Für die kommenden Herausforderungen ist der Airport somit bestens gerüstet. Zusätzlich wurden 0,37 Mio. Euro für EDV, Hard- und Software aufgewendet.

Das Jahr 2014 in Zahlen

Rückgang im Charterverkehr, Steigerungen im Linienverkehr. Im Jahr 2014 wurden auf dem Salzburg Airport 1.819.520 Passagiere abgefertigt, das entspricht einer Steigerung von 9,4% im Vergleich zu 2013. Im Linienverkehr stieg das Passagieraufkommen um 16,3% auf 1.320.660. Sowohl im Charter-Outgoing-Bereich (- 1,8 %) als auch im Charter-Incoming-Bereich (-8,4%) sind deutliche Rückgänge zum Vorjahr verzeichnet worden. Das bestätigt den Trend der letzten zwei Jahre: Weg vom Charter-, hin zum Linienverkehr! Durch die optimalen Linienverbindungen etwa nach Wien, Frankfurt, Berlin, Köln, Hamburg, Zürich, London, Palma de Mallorca und Istanbul sind auch ehemalige Charterdestinationen über die Linie optimal zu erreichen.

Viele Airlines gehen dazu über, saisonale Charterverbindungen durch Linienverbindungen zu ersetzen. Der Trend weg vom Charter- hin zum Linienverkehr zeichnet sich von Jahr zu Jahr deutlicher ab. Auch bei den Flugbewegungen kann man einen ähnlichen Trend erkennen: Deutlich weniger Flugbewegungen im Charterbereich (-4,2% Charter Incoming, -4,4% Charter Outgoing), dafür Steigerungen bei den Linienflügen (+ 10,3%). Alleine auf der heute bis zu zweimal täglich geflogenen Strecke Salzburg-Istanbul kommen über die Linie von Turkish Airlines viele Gäste aus Afrika, dem Nahen und Mittleren Osten, Asien, Russland, Amerika und natürlich auch der Türkei selbst in den Salzburger Tourismusraum. Spannend war auch in der letzten Wintersaison zu bemerken, dass türkische Skigäste verstärkt nach Salzburg kamen.

Fracht

Positiv machte sich neben dem Luftfrachtvolumen - 2014 konnte eine Steigerung um 10,2% auf 200.854 kg verzeichnet werden - auch das Trucking bemerkbar. Hier konnte eine Steigerung um 10,8 % auf 9.974.572 kg erreicht werden. Die Erträge aus dem Flugverkehr werden im Wesentlichen durch die Entwicklung der Summe des Höchstabfluggewichtes (MTOW) der gelandeten Luftfahrzeuge bestimmt. Nach einem leichten Rückgang des MTOW im Jahr 2013 konnte im letzten Geschäftsjahr das MTOW um 7,7% (553.862) gesteigert werden.

Die Finanzen im Überblick

Das letzte Geschäftsjahr ist ein überdurchschnittlich gutes Jahr für den Flughafen gewesen. Mit einem Umsatz von Eur T 61.135 wurde das Vorjahresergebnis um +9,4 % deutlich überschritten. Das Betriebsergebnis lag bei Eur T 6.789, das bedeutet ein Plus von + 3,5 % im Vergleich zum bereits aussergewöhnlichen Ergebnis des Vorjahres. Somit beträgt der Jahresüberschuss Eur T 5.025, ein deutliches Plus von +3,9 % im Vergleich zu 2013. Sowohl die Eigenkapitalquote (79,36 %) als auch die Eigenkapital-Rentabilität (7,28 %) konnte stabil gehalten werden. Erfreulich für die Eigentümer: 2,4 Mio. Euro Dividende.

Darüber können sich die Eigentümer des Salzburger Flughafens freuen: Vom Ergebnis 2013 wurden im Jahr 2014 insgesamt an die Eigentümer des Flughafens, Land Salzburg (75%) und Stadt Salzburg (25%) eine Dividende von Eur 2,4 Mio. ausgeschüttet. Vom Ergebnis 2014 werden auch im laufenden Geschäftsjahr insgesamt Eur 2,4 Mio.



Wirtschaftlich, dynamisch und erfolgreich waren die österreichische Flughäfen. /

ausgeschüttet. Von den 1,8 Mio. Passagieren, die viel Geld in den heimischen Betrieben lassen, profitiert das Land und die Stadt Salzburg somit auch noch von einem Millionenbetrag, um die laufenden Budgets zu entlasten.

2014 im Rückblick

Umwelt und Nachhaltigkeit wird gross geschrieben. Der Flughafen war schon immer ein Vorreiter im Bereich innovativer Umweltlösungen und verschrieb sich bereits Ende der 90ger-Jahre der EMAS Norm und der ISO 14.0001 Zertifizierung. Übrigens wurde der Airport Anfang Oktober 2014 vom Lebensministerium für seine Kompetenz im Klimaschutz ausgezeichnet und erhielt aus der Hand des Bundesministers für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, Andrä Rupprechter eine Auszeichnung.

Bei den Optimierungsbemühungen war der Stromverbrauch des Airports ein wichtiges Kernthema. Um beim Energieverbrauch nachhaltig Kontrollen und Verbesserungen einzuführen, hat sich der Flughafen als einziger deutschsprachiger Regionalflughafen Europas Energiemanagement (ISO 50.001) zertifizieren lassen.

Natürlich ist auch die Elektromobilität ein wichtiges Thema. Als Verkehrsträger setzt der Airport im Bodenverkehr verstärkt auf Elektro- und Gasfahrzeuge und verpflichtet Fluggesellschaften dazu, am Boden die Hilfstriebwerke abzustellen und externe Stromgeräte zu nutzen. Innovation und die Einführung moderner Technologien sind nachhaltig, wirtschaftlich sinnvoll und stehen in allen Abteilungen des Flughafens bei Anschaffungen und Investitionen als Entscheidungskriterium an vorderster Stelle.

Wir modernisieren für unsere Gäste: Neues GASTRO-Konzept umgesetzt Wohlfühlen, entspannen, geniessen - dafür hat der Flughafen das neue GASTRO-Konzept im Geschäftsjahr 2014 umgesetzt. Heute finden unsere Gäste ein neu gestaltetes Ambiente mit einem optimierten kulinarischen Angebot und das alles mit dem gewissen Airportflair. Im Wartebereich der Gates wurde ein spezielles Augenmerk auf regionale Produkte gelegt. Das neue Café bzw. Bistro mit dazugehörigem Shop wurde im regional zeitgeistigen Look völlig neu gestaltet.

Auf der Landseite wurde das bewährte Konzept des Coffee Shops erweitert und sorgt mit dem zusätzlichen Platzangebot für «Lust zum gemütlichen Verweilen». Im Obergeschoss des Flughafens wurde das ehemalige Restaurant Globetrotter in das À-la-carte-Restaurant «Brasserie Jedermann» umgewandelt und in Zusammenarbeit mit den Salzburger Festspielen, das Flair der Kulturhauptstadt eingefangen. Gleichzeitig wurde auch das Selbstbedienungsrestaurant in ein «Marktrestaurant» der Superlative umgewandelt. Das Dachcafé wurde zu einer «Almlounge», der «Panoramastub'n» umgebaut. Als Entrée zur Dachterrasse geniessen Besucher von hier aus einen einmaligen Ausblick auf die Festung und das Fluggeschehen auf dem Vorfeld.

56 Meter Tower in Betrieb genommen

Anfang Mai 2014 wurde das neue Flugsicherungsgebäude am Salzburg Airport feierlich in Betrieb genommen. Mit einer topmodernen Infrastruktur und mehrfach redundanten Flugsicherungssystemen gehört der Salzburg Airport Tower zu den modernsten Kontrolltürmen in Europa. Neben der wunderschönen Bergkulisse und der Festung hat die Stadt Salzburg mit dem neuen rund 56 Meter hohen Flugsicherungstower ein neues Wahrzeichen an der Westeinfahrt Salzburgs erhalten. Von hier erteilen die Fluglotsinnen und Fluglotsen von Austro Control die Erlaubnis, die Triebwerke zu starten, geben die Lande- und Startfreigabe und die Anweisung, wie zu fliegen ist.

Technische Highlights des neuen Towers sind unter anderem das DIFLIS-System (Digital Flight Strip System), neue Sprachvermittlungs bzw. Sprachaufzeichnungssysteme und modernste Touch Panels zur Steuerung der Pistenbefeuerung. Darüber hinaus sorgt eine redundant aufgebaute Energieversorgung dafür, dass sämtliche Systeme zur sicheren Abwicklung des Flugverkehrs ausfallsicher zur Verfügung stehen. Getrennte Brandabschnitte für Datenübertragungs- und Versorgungsleitungen sind ebenfalls Teil des umfassenden Sicherheitskonzeptes.

Flughafen-Unterführung und Rollwegsanierung: 1. Bauabschnitt abgeschlossen

Über 30.000 Fahrzeuge passieren täglich die Tunnelröhren der Flughafen-Unterführung an der Innsbrucker Bundesstrasse. Durch die Witterungseinflüsse in den vergangenen 55 Jahren kam es zu Schäden am Fahrbahnbelag und den Stahleinlagen, die eine Generalsanierung der Tunnelröhren erforderlich machten. In der Luftfahrt hat die Sicherheit von Menschen und Maschinen immer oberste Priorität. Damit diese für die Luftfahrzeuge auch am Boden gewährleistet werden kann, war eine Teilsanierung der Rollwege, die vor 25 Jahren errichtet wurden, erforderlich. Die Sanierungsmassnahmen im zweiten Bauabschnitt - sowohl für die Rollwege als auch für die Tunnelunterführung - sollten 2015 abgeschlossen sein.

Statements

Dr. Christian Stöckl Trotz schwieriger Rahmenbedingungen hat der Salzburger Flughafen das Geschäftsjahr 2014 hervorragend gemeistert und ein sehr gutes Ergebnis erwirtschaftet. Der Flughafen hat sich stabil entwickelt und ist ein wichtiger Dividendenbringer für das Land. Ich freue mich, dass der wirtschaftliche Erfolg des Unternehmens diese Ausschüttung zugelassen hat und blicke trotz aller Herausforderungen optimistisch in die Zukunft.

Zugleich hat der Salzburger Flughafen im vergangenen Jahr über zwölf Mio. Euro in die Infrastruktur investiert und damit die heimische Wirtschaft belebt und zur Sicherung von Arbeitsplätzen beigetragen. Gerade in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten ist es unentbehrlich, einen stabilen Leitbetrieb zu haben, der wesentlich zur Entwicklung einer gesamten Region beiträgt. Nationale und internationale Unternehmen legen viel Wert auf eine gute Verkehrsanbindung, wobei die Nähe zum Flughafen häufig ein entscheidendes Kriterium bei der Wahl des Standortes ist. Zahlungskräftige Touristen und Geschäftsreisende, die über den Flughafen nach Salzburg kommen, bringen zusätzliche Kaufkraft in die Region.

Besonders für das Tourismusland Salzburg ist es von enormer Bedeutung, einen funktionierenden Flughafen mit den entsprechenden Fluganbindungen zu haben. Um den vielen neuen Herausforderungen gewachsen zu sein, müssen nachhaltige Strategien für die Zukunft entwickelt werden, die die Interessen des Unternehmens, des Umweltschutzes und der Anrainer gleichermassen berücksichtigen und zum Ziel haben, dass Salzburg einen modernen, umweltorientierten und konkurrenzfähigen Flughafen hat.

Roland Hermann «Wenn wir wollen, dass alles so bleibt, wie es ist, dann müssen wir alles ändern!» Ein alter chinesischer Spruch, der sich in der jüngsten Vergangenheit Tag für Tag bewahrheitet. Unsere Aufgabe ist es jeden Tag darum zu kämpfen, dass Salzburgs Position im internationalen Airline-Geschäft dort bleibt, wo sie heute ist und sie mit viel Geschick noch weiter besser zu positionieren. Das Tourismusgeschäft ist herausfordernd, denn immer wenn es Wirtschaftskrisen oder internationale Vorfälle wie Kriege, Naturkatastrophen oder politische Umwälzungen gibt, spüren wir als Transport-Bindeglied der Airline-Wirtschaft die Auswirkungen an vorderster Front.

Der Flughafen arbeitet eng mit den Reiseveranstaltern und Airlines zusammen, das hat sich in den letzten Jahren bestens bewährt, um gegensteuern zu können. Mit Partnern wie Lufthansa, AUA, British Airways, Air Berlin, Turkish Airlines, easyJet und noch vielen mehr, können wir Jahr für Jahr ein eindrucksvolles Angebot für unsere Salzburger auf die Beine stellen und tolle Destinationen ab Salzburg anbieten. Wichtig ist dabei, dass diese Fluganbindungen keine Einbahnstrassen sind, sondern jeden Tag viele Geschäftsreisende und Touristen in die Salzburger Region über diese Fluganbindungen aus Asien, Afrika, Nahem Osten, Mittleren Osten, Amerika, England, Skandinavien, Russland und vielen anderen Ländern kommen.

«Karl Heinz Bohl» Die Luftverkehrswirtschaft hat in den letzten Jahren wenig Höhen, dafür umso mehr an bitteren Erfahrungen erleben müssen. Umso wichtiger war es für uns, am Standort Salzburg einen wirtschaftlich gesunden und vor allem leistungsfähigen Flughafen etablieren zu können. 77% aller europäischen Regionalflughäfen in unserer Grössenklasse arbeiten heute defizitär und sind auf Subventionen ihrer Eigentümer angewiesen, um überleben zu können.


Sie werden daher verstehen, dass wir stolz darauf sind, dass dieser Betrieb seit den 80er-Jahren operative Gewinne erwirtschaftet, seine Investitionen selber finanzieren kann, hunderte Arbeitsplätze geschaffen hat, seiner Funktion als Infrastrukturdienstleister anerkannterweise bestmöglich nachkommt, und dann auch noch seinen Eigentümern eine Dividende garantiert. Solidität, Kontinuität und Verlässlichkeit sind für uns keine Schlagworte, sondern Ansporn, unser Strategie- und Managementkonzept umzusetzen und in dieser Form weiterzuführen.

2014 war ein Jahr, das sowohl in den Verkehrs- als auch in den Ertragswerten zu den besten Jahren der Gesellschaft gerechnet werden muss. Nicht nur, dass 2014 erstmals die Umsatzwerte die 60-Mio.-Grenze überschritten, konnte das Betriebsergebnis trotz hoher Teilwertabschreibungen nochmals deutlich auf fast 6,8 Mio. gesteigert werden. Das alles gelang bei gleichzeitiger Entschuldung des Unternehmens und bei einer fantastischen Eigenkapitalquote von nahezu 80% bei einer Bilanzsumme von Eur 123 Mio.

Diese Entwicklung war aber nur möglich, weil es gelungen ist, gemeinsam mit einem wunderbaren Team an Mitarbeitern jene aussergewöhnlichen Herausforderungen zu meistern, die uns im täglichen Betrieb erwarten. Ein grosser Dank gilt auch unseren Geschäftspartnern und Konzessionären, ohne deren Wirken diese Erfolgsstory nicht möglich wäre.


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