|
||||||
|
||||||
|
|
Bundesrat will Kantone stärker an Betreuungskosten beteiligenBern - Der Bundesrat will mit gezielten Finanzhilfen die Vereinbarkeit von Familie und Erwerbstätigkeit fördern. Dafür sollen die Kantone in den nächsten acht Jahren 100 Millionen Franken erhalten. Sie sollen sich finanziell stärker an den Betreuungskosten beteiligen.nir / Quelle: sda / Freitag, 18. September 2015 / 13:33 h
Erst letztes Jahr hatte das Parlament die Starthilfe für Krippen und Tagesschulen um vier Jahre verlängert und dafür 120 Millionen Franken gesprochen. Dieses Programm läuft seit 2003 und führte zur Schaffung von rund 48'000 neuen Betreuungsplätzen.
Nach Ansicht des Bundesrates ist diese Förderung zwar erfolgreich, hat aber Lücken. Er hat am Freitag eine Gesetzesrevision in die Vernehmlassung geschickt. Im Grundsatz hält er daran fest, dass die Federführung bei den Kantonen bleiben soll, wie das Eidg. Departement des Innern schreibt.
Qualität statt Quantität Mit den Finanzhilfen will der Bundesrat aber Kantone und Gemeinden dazu animieren, sich stärker an den Betreuungskosten der Eltern zu beteiligen. In erster Linie sollen nicht neue Plätze geschaffen, sondern mehr Qualität erreicht werden. Konkret beabsichtigt der Bundesrat an zwei Punkten anzusetzen. Erstens sollen die Kantone den Bedürfnissen der Eltern besser Rechnung tragen. Es fehle vor allem an Angeboten ausserhalb der Schulstunden und in den Ferien, argumentiert der Bundesrat. Entsprechend will der Bundesrat Projekte finanziell unterstützen, um das Betreuungsangebot besser auf die Bedürfnisse der Eltern abzustimmen. Neben Kantonen und Gemeinden können auch juristische und natürliche Personen ein Gesuch einreichen.Der Bund will Familien mehr helfen. /
Der Bund übernimmt dabei die Hälfte der Projektkosten. Die Beteiligung schätzt er auf maximal 15 Millionen Franken. Betreuungskosten senken Als zweiten Mangel hat der Bundesrat die hohen Kosten für die Kinderbetreuung ausgemacht. Das führt seiner Ansicht nach dazu, dass es sich für Eltern oft gar nicht lohne, mehr zu arbeiten. Als Lösung schlägt der Bundesrat vor, die Kantone finanziell zu unterstützen. Damit sollen diese die Betreuungskosten der Eltern stärker subventionieren. Wie die Kantone dies tun, schreibt der Bundesrat nicht vor. Der Landesregierung schwebt dabei eine Anschubfinanzierung vor, die auf drei Jahre befristet ist. Der Bund würde im ersten Jahr 65 Prozent der aufgestockten Mittel übernehmen, im zweiten Jahr noch 35 Prozent und im dritten Jahr 10 Prozent.Politisch machbar Um die langfristige Finanzierung sicherzustellen, müssen die Kantone darlegen, wie sie die Subventionen weitere sechs Jahren finanzieren. Der Bundesrat verspricht sich von der Finanzhilfe insgesamt einen Anstieg der kantonalen und kommunalen Subventionen um rund 10 Prozent. Bereits früher hatte der Bundesrat einen Grundsatzentscheid in der Familienpolitik gefällt. Im Mai sprach er sich gegen Steuergutschriften, reduzierte Arbeitspensen und Kindergeld aus, um Familien mit Kindern zu unterstützen. Damit will sich der Bundesrat auf das politisch Machbare konzentrieren.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|