Sascha Plecic / Quelle: news.ch / Mittwoch, 3. Februar 2016 / 12:46 h
So banal es im Text-Anriss bewusst überzeichnet formuliert wurde, ist's überhaupt nicht. Wir erwarten wie letztes Jahr eine blitzsauber organisierte Top-Veranstaltung mit der Crème de la Crème der Nightlife-Worker aus der ganzen Schweiz, die härter arbeiten als mancher Bankangestellter mittleren Kaders. Letzterer ist dann auch der, welcher sein lächerlich hohes Gehalt an den hochwertigen Veranstaltungen der Nominierten verpulvert.
Electronica-Export aus Südafrika: Black Coffee. /


Ha. Haha.
Die Top 3 der Event-Hauptkategorien DJs, Locations & Events wurde innerhalb der letzten zwei Monate per Online-Voting ermittelt, wobei Finalisten sogenannte «Usual Suspects» sind (Andrea Oliva, etc.). Weil die Szene relativ klein und die Protagonisten-Generation, ähnlich wie im Welt-Tennis, so stark ist, dass es für den «Nachwuchs» schwerer zu glänzen ist, als das Dorf Villabajo im Fairy-Ultra-Fight gegen die Arschlochkindkommune Villariba.
Das diesjährige Line-Up der After-Award-Party hat einen besonderen Leckerbissen am Start: Black Coffee ist kein Starbucks-Produkt, sondern der aktuell spannendste Electronica-Export aus Südafrika («Breakthrough DJ Of The Year 2015» in Ibiza). Dazu mischen die Party-Macher grandiose Lokal-Crèmlis wie Dejan, After Grauer und Reto Ardour dazu, weshalb es für alle Besucher empfehlenswert ist, das Ferris-Macht-Blau-Keyboard für Montag schon sorgfältig zu programmieren.