Ausgewählten Entwicklern wurde bereits auf der vergangenen Game Developers Conference ein Nachfolgemodell der Spielkonsole PlayStation 4 vorgestellt. Wie das Portal «Endogamer» nun unter Berufung auf weitere Spielehersteller bestätigt, soll es tatsächlich eine PlayStation 4.5 geben.
Wahrscheinlich werden nur spieleunabhängige Teile, wie z.B. der Videoausgang, der Konsole aufgerüstet. /


Hierbei kursiert auch ein anderer Name des Nachfolgers, nämlich «PlayStation 4K».
Mehr Power für VR-Games
Kurz nach der Veröffentlichung der Meldung schiessen weitere Spekulationen ins Kraut, verbunden mit der Fragestellung vieler Analysten, warum Sony offenbar überhaupt ein Zwischenmodell auf den Markt bringen will. Eurogamers Technikseite «Digital Foundry» zufolge könnte die PlayStation 4.5 einen ähnlichen Preis wie ihr Vorgänger (399 Dollar) haben und AMDs GCN-Architektur nutzen, der CPU und Grafikprozessor auf nur 14 Nanometern vereint.
Die Ausstattung mit noch mehr Rechenpower wäre vor dem Hintergrund des für Oktober mit Spannung erwarteten Virtual-Reality-Headsets «PlayStation VR» nachvollziehbar. Denn viele der Grossteil der VR-Games benötigt grössere Rechenkapazitäten als bisherige Geräte und würde demzufolge eine verbesserte Hardware nötig machen. Uneinig sind sich Beobachter über den Sinn und Zweck der «4.5», da sie die PlayStation-4-Community spalten könnte.