Dem südamerikanischen Verband Conmebol würden in dem Fall fünf Plätze zustehen. Einen weiteren Startplatz könnten die Südamerikaner über Relegationsspiele hinzugewinnen. Bislang gibt es 32 WM-Plätze.
Infantino besuchte in der uruguayischen Hauptstadt das Stadion Gran Parque Central, in dem 1930 das erste Spiel einer FIFA-WM ausgetragen wurde. Die USA besiegten damals Belgien 3:0 (2:0).
Der neue FIFA-Präsident will die Weltmeisterschaft 2026 auf 40 Teams ausbauen. /


Erster Weltmeister wurde Uruguay.
Stimmen kleinerer Nationen
Der Walliser hatte bei seiner Bewerbung um das FIFA-Präsidium die Erweiterung des Teilnehmerfeldes versprochen. Er erhielt damit möglicherweise eine Reihe von Stimmen kleinerer Nationen.
Sein Vorgänger Joseph Blatter hatte sich erst vor kurzem gegen die Pläne Infantinos für eine Aufstockung der Weltmeisterschaft auf 40 Teilnehmer ausgesprochen. «Man sollte bei 32 Mannschaften bleiben. Das System hat sich bewährt», sagte der Walliser in einem «Blick»-Interview zu seinem 80. Geburtstag. Unter Blatter als Generalsekretär hatte die FIFA für die WM 1998 den Sprung von 24 auf 32 Teams vollzogen.