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Warum Slow Fashion jetzt voll im Trend liegtNachhaltige Mode: Auf den ersten Blick scheint es sich hier um einen Widerspruch zu handeln. Denn was ist verschwenderischer, als mehrmals jährlich die Garderobe zu wechseln? Schliesslich ist es ja das, was Mode ausmacht: möglichst oft etwas Neues kaufen. Was wäre, wenn wir bewusster konsumieren und unsere Kaufgewohnheiten anpassen würden? Hier erklären wir, was Nachhaltigkeit in der Mode bedeutet.fest / Quelle: boutiquen.ch / Montag, 27. Juni 2022 / 13:35 h
Umweltsünde Kleidung: die FaktenIm Durchschnitt kauft jeder Schweizer 60 neue Kleidungsstücke pro Jahr, während 118 bereits im Kleiderschrank hängen. Ob sich die Erweiterung der persönlichen Garderobe lohnt, ist fragwürdig: Nur 60 % der Neuanschaffungen werden auch getragen. In der Regel landet der Rest im Müll oder in der Altkleidersammlung. Dass dies eine riesige Belastung für die Umwelt darstellt, liegt auf der Hand. Aufgrund der steigenden Nachfrage nach Kleidung, Schuhen und Accessoires wird immer mehr produziert - oft unter katastrophalen Bedingungen. Die Textilproduktion verschlingt eine unsägliche Menge an Ressourcen: Um ein einziges Paar Jeans herzustellen, werden 7.500 Liter Wasser benötigt. Nach einer einzigen Saison ist der Style auch schon wieder out, und der Teufelskreis beginnt von vorn. Ist nachhaltige Mode dasselbe wie faire oder «grüne» Mode?«Fair Fashion» und «Green Fashion»: Schlagwörter, die immer wieder im Zusammenhang mit Mode fallen. Hierbei handelt es sich um Kleidung, die aus nachhaltigen Materialien unter fairen Bedingungen hergestellt wird. Es kommen ausschliesslich natürliche Stoffe zum Einsatz, beispielsweise Bio-Baumwolle, Leinen, Seide, Wolle und Tencel, eine viskoseähnliche Faser aus dem Holz des Eukalyptusbaumes. Inzwischen setzen viele Marken auch recycelte Materialien ein. Alte Fischernetze und Plastikflaschen werden zu modischen Tops, T-Shirts, Hosen und Kleidern verarbeitet. Doch Nachhaltigkeit in der Mode lässt sich auch durch ein verändertes Konsumverhalten erreichen. Wie kleidet man sich nachhaltiger?Den ersten Schritt in Richtung Nachhaltigkeit ist dann getan, wenn man bewusst weniger konsumiert. Auch Secondhandmode bietet sich als tolle Alternative zu neuer Kleidung an. /
Verbraucherinnen und Verbraucher sollten deshalb auf Spontankäufe verzichten und sich gut überlegen, ob sie ein bestimmtes Kleidungsstück auch tatsächlich brauchen. Es lohnt sich, den eigenen Kleiderschrank genauer unter die Lupe zu nehmen. In den meisten Fällen befindet sich dort bereits ein sehr ähnliches Kleidungsstück. Auch die Qualität sollte in den Vordergrund rücken. Statt massenweise Billigware zu kaufen, sollte man auf kostspieligere und hochwertigere Stücke umsteigen. Dabei muss man nicht jedem Trend folgen, sondern gezielt Stücke aussuchen, die zu einem passen. Secondhandmode bietet sich als tolle Alternative zu neuer Kleidung an. Mittlerweile gibt es zahlreiche Onlineplattformen, über die man gebrauchte Mode kaufen und verkaufen kann. Wie setzen sich Schweizer Unternehmen für nachhaltige Mode ein?Der Wäschehersteller Calida aus Sursee verwendet hauptsächlich Bio-Baumwolle, doch auch Fasern wie SeaCell, MicroModal und Tencel kommen zum Einsatz. Besonders innovativ gibt sich das Label «Muntagnard» aus Domat/Ems im Kanton Graubünden. Die T-Shirts, Hoodies und Pullover der Marke bestehen aus Fasern, die aus Holz oder Algen gewonnen werden. Erwähnenswert ist zudem die Traxler AG. Das Traditionsunternehmen wurde 1909 gegründet und produziert mittlerweile unter dem Markennamen «erfolg» Shirts und Strickwaren für Damen und Herren. Die Kollektionen werden fast ausschliesslich in Bichelsee im Kanton Thurgau hergestellt. «Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
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