Die Preisträgerin darf das Geld an eine Nichtregierungsorganisation ihrer Wahl weitergeben, wie die italienische Nachrichtenagentur ANSA berichtete.
Del Ponte, zurzeit Schweizer Botschafterin in Argentinien, ist in Italien vor allem durch ihre Zusammenarbeit mit dem Mafia-Jäger Giovanni Falcone in der Drogenhandel-Affäre «Pizza Connection» bekannt.
Carla Del Ponte wird für ihren Einsatz für die Menschenrechte ausgezeichnet. /


Vor Del Ponte wurden die argentinische Opfer-Organisation Mütter der «Plaza de Mayo» und Muhammad Yunus aus Bangladesch mit dem Preis ausgezeichnet. Letzterer erhielt 2006 den Friedensnobelpreis für die Idee, Kleinstkredite an Arme zu vergeben.