Zur Debatte stehen etwa die Optimierung der Unternehmenseinheit Swissinfo in Bern, die Integration von Swissinfo in Télévision Suisse Romande (TSR) sowie die Integration von Swissinfo in Schweizer Radio DRS, wie die SRG mitteilte.
Auf Antrag der Geschäftsleitung erteilte der SRG-Verwaltungsrat bereits Ende Mai die Mandate zur Überprüfung an die drei Direktoren Peter Schibli (Swissinfo), Gilles Marchand (TSR) und Walter Rüegg (SR DRS).
Modelle ausarbeiten
Zusammen mit den Projektkoordinatoren Beat Häring, früherer Konzernkontroller der SRG, und Bernard Cathomas, ehemaliger Direktor von Radio et Televisiun Rumantscha (RTR), sollen sie Entscheidungsgrundlagen zuhanden des Verwaltungsrates erarbeiten. Dieser entscheidet am Ende, welches Modell umgesetzt und welches Sparziel erreicht werden soll.
Peter Schibli, der Direktor von Swissinfo, soll überprüfen, wo seine Internetplattform sparen könnte. /


Wichtigste Vorgabe für alle Modelle ist die Qualität und die Quantität. Diese müssten zwingend auf dem gleichen Niveau wie bisher erhalten bleiben. Als weitere Vorgabe gilt die Annahme einer Mehrheit der SRG-Geschäftsleitung, dass bei einem Gesamtaufwand von heute 26 Mio. Franken eine Ersparnis von 7 Mio. Franken drin liege.