Weitere Versionen für Mac OS und das Apple iPhone sind angekündigt und in Zukunft soll sich Trillian auch über den Internet-Browser und ohne Software-Installation nutzen lassen.
Trillian Astra unterstützt neben verschiedenen Instant Messengern auch soziale Netzwerke wie Facebook und MySpace sowie den Microblogging-Dienst Twitter.
Auch Skype kann genutzt werden - allerdings nur dann, wenn auf dem genutzten PC parallel auch die Original-Skype-Software installiert ist.
Nicht zuletzt dient Trillian Astra auf Wunsch auch dem E-Mail-Empfang. Zu diesem Zweck lassen sich POP3- und IMAP4-Konten mit einbinden.
Erster Test noch nicht überzeugend
In einem ersten Test der teltarif-Redaktion konnte Trillian Astra noch nicht überzeugen. Zum einen benötigt man neben den Messenger-Zugängen nun zwingend auch einen Trillian-Account, der jedoch kostenlos angelegt werden kann.
Auf einem PC stürzte das Programm beim ersten Start ab, auf einem zweiten PC «vergass» Trillian jeweils nach Schliessen des Programms die konfigurierten Instant Messenger.
Ein erster Test von Trillian Astra konnte noch nicht restlos überzeugen. (Symbolbild) /


Erst nach dem dritten oder vierten Neuanlegen der Accounts blieben diese gespeichert.
Die neue Trillian-Version erlaubt die parallele Nutzung mehrerer Accounts der gleichen Chat-Community. Dabei lässt sich auch jeweils einzeln festlegen, welche Kennung genutzt werden soll. Status-Einstellungen (zum Beispiel «online» oder «unsichtbar» lassen sich für jeden Account einzeln vornehmen.
Im Menü «Einstellungen» gibt es einen Hinweis darauf, dass man eine Demo-Lizenz für Trillian Pro nutzt. Diese soll 30 Tage lang aktiv sein. Danach sei die Basis-Version von Trillian weiter nutzbar. Welche Einschränkungen hier auf Trillian-Astra-Nutzer zukommen, bleibt abzuwarten. Bei der bisherigen Trillian-3-Software war es beispielsweise nur mit der Pro-Variante möglich, GoogleTalk zu nutzen.