Die verbrauchte Energiemenge betrug 36'276 Milliarden Kilowattstunden. Grund für die Zunahme sind sowohl kühleres Wetter wie auch die stetig wachsende Zahl von Erdgas-Kunden, wie es hiess.
Verschiedene lokale Erdgas-Versorger hätten ihre Netze um insgesamt mehr als 300 Kilometer erweitert und neue Gebiete erschlossen.
Gestiegen ist 2008 auch der Absatz von Erdgas und Biogas als Treibstoff, und zwar um 53 Prozent. Die abgesetzte Menge entspricht laut den Angaben knapp 15 Millionen Litern Benzin.
Die Schweizer verbrauchen mehr Benzin. /


Die Zahl der Erdgas-Fahrzeuge stieg innert einem Jahr von 5830 auf 7200, das Schweizer Tankstellennetz umfasst inzwischen 111 Stationen.
Zuverlässige Lieferanten
Das importierte Erdgas wird zu 70 Prozent in EU-Ländern und Norwegen gefördert. Rund 20 Prozent des importierten Erdgases stammt aus Russland, dessen Ruf als zuverlässiger Versorger unter den wiederholten Lieferunterbrüchen wegen des «Gasstreits» mit der Ukraine litt.
Der Verband hielt dazu fest, die Schweiz verfüge über verschiedene, hauptsächlich langfristige Importverträge mit grossen und zuverlässigen Lieferanten in Deutschland, den Niederlanden, Frankreich und Italien. Diese verfügten auch über grosse unterirdische Speicheranlagen. Mit russischen Lieferanten bestünden keine Verträge.