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Blechlawine vor dem Gotthard-Nordportal
Bern - Reisende in den Süden mussten sich in Geduld üben: Am Vormittag wuchs die Blechlawine auf der Gotthard-Achse auf bis zu 30 Kilometer Länge an. Am Nachmittag entspannte sich die Situation. Neuschnee auf einigen Alpenpässen sorgte für zusätzliche Probleme.
ht / Quelle: sda / Samstag, 18. Juli 2009 / 07:49 h
Nach Angaben von Viasuisse und der Kantonspolizeien war Morgen die Kolonne vor dem Nordportal des Gotthardtunnels 20 Kilometer lang. Die Reisenden mussten Wartezeiten von bis zu fünf Stunden in Kauf nehmen.
Weitere zehn Kilometer Stau kamen vor dem Zollübergang in Chiasso hinzu.
Am Nachmittag war auf der A2 der Stau zwischen Erstfeld und Göschenen noch 9 Kilometer lang.
Über 20 Kilometer Stau vor dem Gotthard Richtung Tessin. /
Auch in der Gegenrichtung staute sich zwischen Quinto und dem Gotthard-Tunnel am Nachmittag der Verkehr auf 10 Kilometern.
Wenig attraktiv war die Alternativ-Route über den Gotthard-Pass. Auf dem Pass lag am Morgen noch Schnee, am Nachmittag wurde er als frei eingestuft. Schneebedeckt waren unter anderem noch Albula, Furka, Susten und Nufenen. Auf der A13 (San Bernardino) gab es stellenweise stockenden Verkehr wegen Verkehrsüberlastung.
Stop and go war auch auf bestimmten Autobahnabschnitten im Mittelland angesagt: auf der A1 an den Autobahndreiecken im Limmattal, bei Oftringen/Oensingen und bei Kirchberg/Schönbühl sowie auf der A2 zwischen Eptingen und Egerkingen. Grössere Unfälle wurden bisher keine gemeldet.
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