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Imam-Ausbildung in der Schweiz - SVP dagegenBern - Imame sollen künftig an Schweizer Hochschulen ausgebildet werden - darüber sind sich die muslimische Gemeinde in der Schweiz, Behörden und Hochschulen mehrheitlich einig. Auch die meisten politischen Parteien stehen der Idee positiv gegenüber. Nur die SVP winkt ab.sl / Quelle: sda / Dienstag, 21. Juli 2009 / 11:04 h
![]() FDP, CVP und Grüne hätten vorwiegend positiv auf die Vorschläge geantwortet, erklärten die Autoren der Studie vor den Medien in Bern. SP und SVP hätten keine Stellungnahmen abgegeben.
Alain Hauert sagte, in der Schweiz als christlichem Land könne es nicht angehen, dass staatliche Institutionen die Ausbildung islamischer Vorbeter übernehmen. Es gelte, «die schleichende Islamisierung in der Schweiz zu unterbinden».
SP: Beitrag zur Integration Die SP befürwortet dagegen grundsätzlich die Ausbildung von Imamen in der Schweiz, wie deren Sprecher Peter Lauener darlegte. Dies könne einen Beitrag zur Integration der Islam-Angehörigen leisten. Der Bundesrat hatte sich 2004 gegen eine Imam-Ausbildung in der Schweiz ausgesprochen. Ende Mai 2009 erklärte er in Antwort auf ein entsprechendes Postulat, er wolle erst die Nationalfondsstudie abwarten, bevor er die Frage einer Ausbildung islamischer Theologen in der Schweiz studiere.Ausbildung im Ausland Der Genfer islamische Intellektuelle Tariq Ramadan unterstützt die Idee, Imame in der Schweiz auszubilden. Dabei sei ein hohes Ausbildungsniveau nötig, erklärte Ramadan, der eine Professur für islamische Studien an der Universität Oxford innehat. Heute werden die Imame der Schweizer Muslime im Ausland ausgebildet, für moslemische Religionslehrer gibt es in der Deutschschweiz einen privaten Kurs. Die muslimische Gemeinde ist mit über 350'000 Mitgliedern oder knapp 5 Prozent der Bevölkerung die zweitgrösste Religionsgemeinschaft der Schweiz. Auch Rabbiner müssen für ihre Ausbildung ins Ausland. Die einzelnen jüdischen Gemeinden müssen ihre Geistlichen selber besolden. Es gebe keine Rabbiner-Seminare in der Schweiz, erklärte das Sekretariat des Rabbinates der Israelitischen Cultusgemeinde Zürich.Nachgefragt bei Prof. Rudolph, Projektleiter der Studie «Imam-Ausbildung und islamische Religionspädagogik in der Schweiz?»: Imame werden als Instrumente radikaler Organisationen verdächtigt.![]() ![]() Der Wunsch nach einer Imam-Ausbildung wurde von den Landeskirchen aufgenommen. /
![]() ![]() ![]() Prof. Rudolph ist Projektleiter der Studie «Imam-Ausbildung und islamische Religionspädagogik in der Schweiz?» /
![]() ![]() Gibt es in der Studie Indizien für diese Vermutung? Prof. Rudolph: Nein. Die Ausbildung von Imamen in der Schweiz zielt darauf, Personen aus der Mitte der muslimischen Gesellschaft, eine Ausbildung auf Hochschulniveau in deutscher Sprache anzubieten. Wir sehen dieses Bildungsangebot als Schutz vor Extremismus. Von 100% der Muslime sind nur gerade 20% gläubig. Von diesen 20% sind die meisten absolut integrationswillig und wollen ein anerkannter Teil der Gesellschaft sein. Wie könnte die Integration der muslimischen Gemeinschaft in der Schweiz verbessert werden?Prof. Rudolph: Wir sollten bei der Integration proaktiv mitwirken und intensiver mit der muslimischen Gemeinschaft kommunizieren: Sonst werden Ängste konserviert. Bildung ist der Schlüssel für die Integration. Religiöse Vertreter sollten etwa unsere Sprache sprechen. Eine Ausbildung in der Schweiz sensibilisiert die Imane für die Gesellschaft in der sie leben.![]()
![]() ![]() ![]() «Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
![]() Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
![]() Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
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