|
||||||
|
||||||
|
|
Vorsicht bei Updates - sie können Malware enthaltenLas Vegas/München - Zwei Forscher der israelischen Sicherheitsfirma Radware haben einen Trick entdeckt, um Computern schädliche Software unterzujubeln. Sie nutzen den Updatevorgang populärer Software wie etwa Skype, um den Rechner dazu zu bringen, Malware herunterzuladen und zu installieren.tri / Quelle: pte / Montag, 3. August 2009 / 21:23 h
Betroffen sind die Updateroutinen von ungefähr 100 verschiedenen Anwendungen. Microsoft-Software ist nicht anfällig, da sie den Update-Prozess durch digitale Signaturen absichert.
Die beiden Malwarespezialisten Itzik Kotler und Tomer Bitton haben bereits ein Programm namens Ippon entwickelt, das sich die Sicherheitslücken zunutze macht. Es fahndet in Netzwerken nach Computern, die nach Updates suchen.
Selbst bei aktuellem Stand
Wird ein solcher entdeckt, schickt das Tool dem betreffenden Rechner eine Nachricht, und gibt vor, ein Update anzubieten. Der aktualisierungswillige Rechner lädt dann die Schadsoftware herunter und installiert sie. Der Vorgang funktioniert selbst dann, wenn die betroffene Anwendung eigentlich auf dem aktuellen Stand ist.
Ob auch verbreitete Webbrowser wie Firefox betroffen sind, wurde bislang noch nicht getestet. Wie gefährlich die Ippon-Software wirklich ist, können Experten derzeit noch schwer beurteilen. «In ungesicherten WLAN-Netzen sollte man jedenfalls Vorsicht walten lassen und Updates ausschalten», so Toralv Dirro, Sicherheitsexperte bei McAfee.
Antivirensoftware und gesunder Menschenverstand
Generell, so der Fachmann, sei neben Antivirensoftware der gesunde Menschenverstand die beste Waffe gegen Malware.
Digitale Signaturen schützen, werden aber kaum genutzt. /
Besonders in öffentlichen Netzen solle man darauf verzichten, ungesichert riskante Aktionen wie das Abrufen von Mails durchzuführen. Man könne seine Kommunikation etwa über ein sicheres virtuelles privates Netzwerk (VPN) umleiten, sagt der Insider. Als Einsatzbereich für Software wie Ippon sieht Dirro vor allem die Überwachung. «Ermittler benutzen heute bereits unsignierte Updates, um Verdächtige zu observieren», weiss er. Dies geschehe jedoch hauptsächlich in anderen Regionen der Welt, weniger in der EU. So sorgte vor kurzem ein Fall in den Vereinigten Arabischen Emiraten für Aufsehen, bei dem - ebenfalls über ein Update - tausende Blackberrys mit Spionagesoftware infiziert wurden. Warum ist Microsoft sicherer? Die Tatsache, dass Microsoft-Software durch die verwendeten digitalen Signaturen nicht betroffen ist, wirft die Frage auf, warum nicht alle Softwarehersteller derartige Sicherheitsmechanismen verwenden. «Eigentlich sollte jeder Hersteller sicherstellen, dass seinen Updates keine Schadsoftware hinzugefügt werden kann. Digitale Signaturen müssten Standard sein», sagt Dirro. Wieso dennoch viele Firmen darauf verzichten, ist dem Sicherheitsexperten ein Rätsel.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|