Mehr als 300 Feuerwehrleute und Soldaten waren mit 17 Löschflugzeugen im Einsatz. Der Kampf gegen die Flammen werde durch die Gefahr erschwert, dass auf dem Armeegelände gelagerte Waffen explodieren könnten, teilte die Regionalregierung von Aragonien in einer Erklärung mit.
In Portugal kämpften nach Angaben des Zivilschutzes fast 400 Feuerwehrleute und Polizisten gegen mindestens acht Brände im Norden des Landes. Sie setzten Löschflugzeuge und Helikopoter ein.
Allein im Distrikt Vila Real wurden seit Dienstag nach Angaben lokaler Behörden mehr als 1350 Hektar Wald und Buschwerk zerstört. Die internationale Bahnlinie von Figuera da Foz zur spanischen Grenze verläuft, wurde vorsorglich stillgelegt.
Mehr als 300 Feuerwehrleute und Soldaten kämpfen gegen das Feuer. /

Brände auch in Griechenland
Stürmische Winde und Trockenheit fachten auch mehrere Buschbrände in Griechenland an. Das schlimmste Feuer tobte im Westen Athens nahe Magoula und Elefsina. Dort brannten Buschland und Gebiete mit vertrocknetem Gras.
In Spanien haben Brände seit Anfang Jahr schon über 84'000 Hektar Wald zerstört, wie das spanische Umweltministerium am Mittwoch bilanzierte. Dies entspricht mehr als der doppelten Fläche des Kantons Basel-Stadt. In Portugal waren es bis zum 15. August 24'000 Hektar.