Novartis waren dem SMI mit plus 1,0 Prozent eine massgebliche Stütze. Händlern zufolge wurden die Titel auch von institutionellen Anlegern in grösserem Umfang gesucht. Unterstützt wurde die Aktie von einer am Nachmittag kommunizierten Zulassung des H1N1-Impfstoffs Focetria in der EU. Die Titel von Roche schlossen mit 0,3 Prozent ebenfalls in der Gewinnzone.
Bei den Banken stiegen UBS 0,2 Prozent. Nach Einschätzung von CEO Oswald Grübel gegenüber der «Financial Times Deutschland» dürfte das Institut innerhalb eines Jahres wieder gesundet sein und bis dahin auch die Absicherung riskanter Anlagepositionen durch die FINMA abschliessen. Ferner werden Sergio Marchionne und Peter Voser nicht mehr für den Verwaltungsrat der UBS kandidieren.
Die Schweizer Börse hat positiv geschlossen. /


Julius Bär sanken hingegen um 2,8 Prozent und setzten damit ihre Abwärtsbewegung im Anschluss an die Strategiepräsentation vom Freitag fort. Die frühen Verluste abgeschüttelt haben hingegen Credit Suisse, die 0,9 Prozent höher schlossen.
Nestlé notierten mit plus 0,5 Prozent mit dem Markt. ABB sanken um 0,3 Prozent. Das Unternehmen hat einen Energietechnik-Auftrag über 30 Mio. Dollar in Kanada erhalten. Auch andere konjunktursensitive Aktien wie Clariant (-0,5 Prozent), OC Oerlikon (-1,5 Prozent), Logitech (-0,9 Prozent) und Petroplus (-1,5 Prozent) erlitten Verluste. Sonova (-1,1 Prozent) wurden von einer angeblichen Untersuchung des deutschen Kartellamts zurückgebunden.