|
||||||
|
||||||
|
|
Arme und reiche Länder sitzen im «Kyoto-Graben»Bangkok - Mit tiefen Gräben zwischen armen und reichen Ländern ist die vorletzte Vorbereitungsrunde für den geplanten neuen Weltklimavertrag zu Ende gegangen. Das letzte Vorbereitungstreffen findet in November in Barcelona statt.zel / Quelle: sda / Freitag, 9. Oktober 2009 / 15:10 h
Die G77-Gruppe der Entwicklungsländer warf den Industrieländern vor, sie wolle das Kyoto-Protokoll mit verbindlichen Vorgaben für die Reduzierung der Treibhausgase über den Haufen werfen.
Umweltorganisationen kritisierten die reichen Länder, weil sie weder klare Ziele für die weitere Reduzierung der Treibhausgase noch für die Finanzierung von Klimaschutz in armen Ländern gemacht haben. Der Weltklimavertrag soll im Dezember in Kopenhagen verabschiedet werden und das Kyoto-Protokoll zur Reduzierung der Treibhausgase 2012 ablösen.
«Die Zutaten für den Erfolg sind auf dem Tisch, aber wir müssen jetzt unsere Eigeninteressen zugunsten des Allgemeinwohls hinten anstellen», mahnte der Chef des UNO-Klimasekretariats, Yvo de Boer.
Tiefe Gräben zwischen armen und reichen Ländern für den geplanten neuen Weltklimavertrag.(Bildarchiv) /
In Bangkok hatten 1500 Beamte aus aller Welt an dem Entwurf für den Vertrag gefeilt, der im Dezember in Kopenhagen verabschiedet werden soll. EU wird ihre Position Ende Oktober festlegen Der schwedische Delegationsleiter Anders Turesson betonte, die EU werde ihre Position für die Kopenhagen-Verhandlungen Ende Oktober bei Treffen der Umwelt- und Finanzminister und der Regierungschefs festlegen. Die Schweiz hat ihre Emissionsreduktionsziele dagegen bereits in Bangkok bekanntgegeben. Nach Einschätzung der Schweizer Delegation wurden in den Verhandlungen «signifikante Fortschritte» erzielt - trotz noch immer beträchtlichen Differenzen zwischen den Staaten. Vonseiten der US-Delegation waren in Bangkok diesbezüglich widersprüchliche Signale auszumachen. Einerseits versicherte Delegationsleiter Jonathan Pershing, dass die USA einem neuen Weltklimavertrag beitreten wollten und verbindliche Ziele für die Reduktion von klimaschädlichen Treibhausgasen akzeptieren werden.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|