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Samstag, 2. Dezember 2023 |
VADIAN.NET, St.Gallen |
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Hochrechnung: Genfer Linke schafft Einzug ins ParlamentGenf - Das Genfer Kantonsparlament wird nach ersten Hochrechnungen in rechter Hand bleiben. Doch die äussere Linke zieht neu ins Parlament ein. Staatskanzler Robert Hensler schätzt die Stimmbeteiligung auf rund 40 Prozent.bert / Quelle: sda / Sonntag, 11. Oktober 2009 / 16:00 h
Das Ziel der äusseren Linken, bei diesen Wahlen die 7-Prozent-Hürde zu schaffen, scheint sich zu erfüllen. 2005 sind die Partei der Arbeit (PdT) und die SolidaritéS noch getrennt angetreten. Mit der Folge, dass beide das notwendige Quorum nicht erreichten.
Bei diesen Wahlen sind die Parteien gemeinsam angetreten - mit Erfolg. Mit 7,38 Prozent haben sie das Quorum erreicht und werden vermutlich mit acht Sitzen in den Grossrat einziehen.
Verliererin auf der linken Seite scheint die SP zu sein. Nach ersten Hochrechnungen verliert sie drei von ihren bisherigen 17 Sitzen.
Zur Wahl für die 100 Sitze im Parlament stellen sich knapp 400 Kandidatinnen und Kandidaten. /
 Die Grünen, die ihrerseits gerne die wichtigsten Vertreter auf der linken Seite wären, bleiben bei ihren aktuell 16 Sitzen. Die CVP muss einen Sitzverlust hinnehmen und fällt damit von 12 auf 11 Sitze. Die stärkste Partei im Parlament bleiben die Liberalen - trotz eines empfindlichen Verlustes von fünf Sitzen. Künftig wird die Partei nur noch mit 18 Parteimitgliedern im Grossen Rat vertreten sein. Auch die SVP verliert zwei Sitze und wird im neuen Parlament noch neun Sitze haben. Gewinnerin auf der rechten Seite ist das rechtspopulistische «Mouvement Citoyens Genevois» (MCG). Es gewinnt voraussichtlich fünf Sitze dazu und kommt neu auf insgesamt 14 Sitze.
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