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Verlieren verboten für den FC BaselDer FC Basel trifft am 3. Spieltag der Europa League auswärts auf CSKA Sofia. Die Partie gegen den bulgarischen Rekordmeister ist für die Basler wegweisend im Hinblick auf eine mögliche Qualifikation für die K.o.-Phase im nächsten Frühjahr.bert / Quelle: Si / Donnerstag, 22. Oktober 2009 / 07:08 h
Gegen das nominell schwächste Team der Gruppe E streben die Basler ein positives Ergebnis an. «Ein Punkt ist das Minimalziel», sagte Thorsten Fink vor dem Abflug in die bulgarische Hauptstadt.
«Wenn wir in den zwei Spielen gegen Sofia vier Punkte holen, haben wir eine gute Ausgangslage für die letzten zwei Gruppenspiele», so die Rechnung des Deutschen.
Der FCB hat bisher auf internationalem Parkett überzeugt. Mit der wohl besten Saisonleistung schlugen die Basler zum Auftakt die AS Roma überraschend 2:0.
Gegen Fulham kassierte der FCB zwar eine 0:1-Niederlage, verzeichnete aber ein deutliches Chancenplus und hätte mindestens einen Zähler aus London mitnehmen müssen.
Fink: «Spielerisch sind wir stärker» Dass sich der FCB auch mit den Bulgaren mindestens auf Augenhöhe befindet, hat Fink bei der Analyse des Gegners festgestellt.Ein Punkt ist laut Trainer Thorsten Fink das Minimalziel. /
«Spielerisch sind wir stärker als sie», ist Fink überzeugt. «Wir wollen unser Spiel durchbringen, uns beim Gegner Respekt verschaffen und zeigen, dass wir gewinnen wollen.» Trotz der Absenz von Franco Costanzo, Beg Ferati, Marcos Gelabert und Scott Chipperfield strebt der FCB im Vasili-Levski-Stadion, das mit knapp 25'000 Zuschauern gut zur Hälfte gefüllt sein dürfte, die Fortsetzung der positiven Serie der letzten Wochen an. Sieben Siege feierte die Mannschaft in den letzten acht Pflichtspielen, zuletzt qualifizierte sich der FCB am Wochenende gegen Le Mont problemlos für die Achtelfinals im Schweizer Cup. Mit Ausnahme der unnötigen Niederlage gegen Fulham verloren die Basler seit Ende August nicht mehr. Starke Heimmannschaft Eine noch bessere Bilanz - zumindest in der Meisterschaft - weist allerdings CSKA Sofia aus. Das Team des früheren bulgarischen Internationalen Luboslav Penev, der im Februar das Zepter seines Onkels Dimitar übernommen hatte, liegt mit 25 Punkten aus 9 Spielen an der Spitze der Meisterschaft und hat bisher erst einen Gegentreffer kassiert. In der Europa League kam der frühere Armeeverein aber bisher noch nicht auf Touren. Nach dem 1:1 zuhause gegen die B-Mannschaft von Fulham blieb man in Rom chancenlos und verlor 0:2.
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