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Herbe Niederlage für Alinghi vor New Yorker GerichtAlinghi kann gegen Herausforderer Oracle den Kampf um den 33. America´s Cup im Februar 2010 nicht wie geplant im arabischen Emirat Ras al-Khaimah austragen. Gemäss dem Obersten New Yorker Gerichtshof widerspricht die Revierwahl der Deed of Gift von 1887.smw / Quelle: Si / Dienstag, 27. Oktober 2009 / 19:12 h
Die Stiftungsurkunde schreibt für America´s-Cup-Regatten im europäischen Winterhalbjahr (1. November bis 1. Mai) einen Austragungsort in der südlichen Hemisphäre vor. Alinghi hatte den Ort im Golf gewählt, weil Richter Herman Cahn in einem früheren Urteil am 12. Mai 2008 Valencia oder jeden anderen Ort der Welt als möglichen Austragungsort nannte. Alinghi leitete daraus ab, dass die auf der nördlichen Halbkugel gelegenen Emirate mit der sanften Seebrise auch zulässig sind.
Richterin Shirley Kornreich, die nun für den pensionierten Cahn im America´s-Cup-Dossier urteilt, gab am Dienstag der Klage des US-Teams Oracle recht. Allerdings mit einer anderen Begründung, als dies erwartet worden war. Die Amerikaner hatten eigentlich wegen Sicherheitsbedenken Rekurs eingelegt.
Im unsäglichen Rechtsstreit mit Oracle bedeutet das Urteil eine schwere Niederlage für Alinghi-Boss Ernesto Bertarelli.
Es nimmt kein Ende: Oracle und Alinghi beharken sich weiter. /
Lucien Masmejean, führender Rechtsberater des Genfer Syndikats, erklärte in einer ersten Stellungsnahme, dass «wir über den unerwarteten Entscheid enttäuscht sind.» Barry Ostrager, ein weiterer Anwalt der Alinghi-Crew im Saal, soll gemäss Agenturberichten zu Richterin Kornreich gesagt haben: «Euer Ehren, Sie sagen den America´s Cup ab. Den Entscheid, den sie getroffen haben, ist verhängnisvoll und bringt kolossalen Schaden für den Sport, die Veranstaltung, Ras al-Khaimah und den America´s Cup.»
Am 8. Februar segeln, egal wo Die Auswirkungen des Richterspruchs lassen sich noch nicht vollständig abschätzen. Alinghi wird gemäss Masmejean wohl keinen Rekurs einlegen. Man wolle am 8. Februar segeln, egal wo. Eine Einsprache würde wohl eine Verzögerung von gegen zwei Jahre bringen. Wie es allerdings mit der Wahl des Austragungsortes weitergehen wird, ist Masmejean nicht ganz klar. Gemäss Richterin Kornreich kommt im Winterhalbjahr bloss Valencia als einzige Ausnahme zur südlichen Halbkugel in Frage. Masmejean hob noch einen positiven Aspekt des Richterspruchs hervor: «Wir sind aber auch zufrieden, weil Richterin Kornreich bekräftigte, dass der Deed-of-Gift-Match nach den von Alinghi aufgestellten Regeln ausgetragen wird, so wie dies schon in einem verhergehenden Gerichtsurteil festgehalten wurde.» Noch bevor die Anhörung zur siebten Klage gegen Alinghi gestern (Dienstag) stattfand, hatte BMW Oracle beim Obersten New Yorker Gerichtshof bereits die achte Klage gegen den zweifachen America´s-Cup-Gewinner eingereicht. Das von Milliardär Larry Ellison gesponserte Oracle-Team bezichtigt die Schweizer der Verletzung ihrer treuhänderischen Pflichten und fordert das Gericht auf, die Société Nautique de Genève (SNG) durch einen neutralen Treuhänder zu ersetzen.
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