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Alinghi will in Australien segelnIn der Dauerfehde um den nächsten America´s Cup schlägt Alinghi einen neuen Austragungsort vor. Das Genfer Syndikat will an der australischen Ostküste segeln. Wo genau werde bekannt gegeben, wenn der gegnerische Golden Gate Yacht Club das Angebot akzeptiere und seine juristische Strategie beende.smw / Quelle: Si / Donnerstag, 5. November 2009 / 17:08 h
BMW-Oracle reagierte zunächst zurückhaltend auf den neuen Vorschlag. «Wir haben an Alinghi geschrieben, dass es notwendig ist zu wissen, wo genau der Cup ausgetragen werden soll», sagte ein Sprecher des Teams. Erst dann könne man sagen, ob eine entsprechende Vorbereitung möglich sei.
Vor der nächsten Anhörung vor der Richterin am Freitag in New York brachte Alinghi also die Variante «Down Under» ins Spiel. Der Rekurs gegen das Urteil, wonach das von Alinghi zunächst ausgewählte Ras al-Khaimah nicht in Frage kommt, hat wenig Aussichten auf Erfolg.
Alinghi möchte nun an der australischen Ostküste segeln. /
Das Gericht verlangt, dass entweder in Valencia oder auf der südlichen Hemisphäre um den Cup gesegelt wird. Herausforderer BMW Oracle macht sich für Valencia stark, was Alinghi angesichts der dortigen Wetterverhältnisse im Februar nicht in den Kram passt. Alinghi ist der Ansicht, dass die australische Ostküste für beide Teams akzeptabel sein sollte. Der neue Austragungsort wäre von der Oracle-Basis auf dem Wasserweg in rund zweieinhalb Wochen erreichbar, von Ras al-Khaimah aus, wo Alinghi immer noch stationiert ist, in rund drei Wochen. Ein Alinghi-Sprecher behauptete am Donnerstagabend, dass sich das Schweizer Team noch nicht definitiv für einen bestimmten Ort entschieden habe. Zuerst wolle man abwarten, ob Oracle auf das Angebot eingehe.
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