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Gruppe A: Bayern steht vor dem OutErstmals seit zehn Jahren hat Bordeaux in der CL die Vorrunde überstanden. Der 2:0-Sieg in München wird bei den Bayern indes eine Krise auslösen. Der deutsche Renommier-Verein steht vor dem Out. Der Vorsprung von Juventus (1:0 in Tel Aviv gegen Maccabi) beträgt zwei Runden vor Schluss vier Punkte.zel / Quelle: Si / Dienstag, 3. November 2009 / 22:54 h
In Bayern haben sie in erfolgreichen Zeiten den «Mia san mia»-Slogan geschaffen - frei übersetzt: «Wir sind Bayern, wir sind gut». Der Spruch gilt für die aktuelle FCB-Ausgabe zweifelsfrei nicht. Karl-Heinz Rummenigges Ratschlag, eine andere Gangart einzuschlagen, haben die hoch dotierten Professionals offenbar bereits vergessen.
Stattdessen droht ihnen nach dem 0:2-Debakel gegen die Franzosen zum erst zweiten Mal (2002) das Out nach der Vorrunde. Nichts verdeutlichte den desolaten Zustand besser als die Szene vor dem 0:2. Butt und Badstuber behinderten sich gegenseitig, Chamakh schob den Ball problemlos ins leere Tor.
Ausgerechnet Yoann Gourcuff verschaffte den «Girondins» den ersten Vorteil. In der 37. Minute spekulierte er nach einer Freistossflanke im Gegensatz zur Bayern-Abwehr richtig und traf per Kopf zum 1:0. Ohne ihren zuletzt verletzten Regisseur verlor der französische Champion in der eigenen Liga zweimal in Serie, gegen die favorisierten Münchner stand der Rückkehrer am Ursprung der Trendwende.
Zu viele Querpässe Für einmal waren sich bei Bayern ausnahmslos alle einig: Nur ein Sieg gegen Bordeaux würde die heikle Situation entschärfen. Zumindest in den ersten 45 Minuten waren sich aber offenbar nicht alle FCB-Stars der Bedeutung der Partie bewusst. Zu oft spielten die Münchner den Ball quer, Torchancen erspielten sie sich im eigenen Stadion zu wenige. «Ich verstehe nicht, weshalb die Bayern das Tempo nicht erhöht haben», störte sich auch Ottmar Hitzfeld am lange mässigen Auftritt der Bayern. Der Schweizer Nationalcoach mit erfolgreicher Vergangenheit an der Säbenerstrasse kritisierte indirekt auch den FCB-Trainer Louis van Gaal.Van Gaals Einwechselungen wirkungslos In der Pause reagierte der Holländer. Für den mehrheitlich wirkungslosen Klose wechselte er Arjen Robben ein, wenig später trat Mario Gomez ein. Die Massnahme blieb ohne Ertrag. Speziell Gomez, im Sommer für 30 Millionen Euro engagiert, enttäuschte erneut. Er entwickelt sich mehr und mehr zum teuersten Missverständnis der Vereinsgeschichte. Am Ende blieb der im Stolz verletzten FCB-Gemeinde nur der Frust über die ungenügende Vorstellung auf dem Rasen und der Ärger über die Schiedsrichter. Das Trio hatte in der 31. Minute ein Hands von Ciani im Strafraum übersehen und unterschlug den Bayern damit einen indiskutablen Penalty.Camoranesis Akzent Zu einem aus italienischer Optik optimalen Zeitpunkt versetzte Mauro Camoranesi die Israeli in Schieflage: In der 45. Minute traf der gebürtige Argentinier zum 1:0 gegen Maccabi. Die Atmosphäre im Tel Aviver Vorort-Stadion Ramat Gan litt unter dem Gegentor spürbar. Und Juve genügte ein zwar minimalistischer, aber solider Auftritt zum kapitalen Erfolg. Münchens Torhüter Hans Jörg Butt. Bordeaux gewinnt. (Archivbild) /
Bayern München - Bordeaux 0:2 (0:1) Tore: 37. Gourcuff 0:1. 90. Chamakh 0:2. - Bayern München: Butt; Lahm, Demichelis, Badstuber, Braafheid (59. Gomez); Timoschtschuk, Van Bommel, Schweinsteiger, Pranjic; Klose (46. Robben), Toni. - Bayern ohne Van Buyten, Müller (beide gesperrt), Ribéry (verletzt). Maccabi Haifa - Juventus Turin 0:1 (0:1) Tor: 45. Camoranesi 0:1. - Juventus: Buffon; Cáceres, Legrottaglie, Chiellini, Grosso; Felipe Melo, Poulsen; Camoranesi, Diego, Tiago (60. De Ceglie); Amauri (84. Trezeguet). Rangliste (je 4 Spiele): 1. Bordeaux 10. 2. Juventus Turin 8. 3. Bayern München 4. 4. Maccabi Haifa 0 (0:6).
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