|
||||||
|
||||||
|
|
In der Krise blüht die WirtschaftskriminalitätZürich - Die Finanz- und Wirtschaftskrise begünstigt die Wirtschaftskriminalität. Ein Drittel der befragten Unternehmen stellt eine Zunahme von Zwischenfällen in den letzten zwölf Monaten fest. Oft greifen Chefs in die Firmenkasse - häufig ohne Konsequenzen.tri / Quelle: sda / Donnerstag, 19. November 2009 / 09:57 h
Trotz des grösseren Risikos gaben nur 17 Prozent der Unternehmen an, in den letzten zwölf Monaten mindestens einen Deliktsfall aufgedeckt zu haben, wie aus einer Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PWC) hervorgeht, die in Zürich veröffentlicht wurde. Im internationalen Vergleich sind es beinahe doppelt so viele.
Die Dunkelziffer bei Wirtschaftsdelikten in der Schweiz sei hoch. «Was wir hier sehen, ist nur die Spitze des Eisbergs», sagte PWC-Partner Rolf Schatzmann. In der Krise habe die Sorge um das Unternehmen Priorität. Die Unternehmen hätten keine Lust, etwas gegen die Wirtschaftskriminalität zu unternehmen. Der Zeitpunkt für Delikte sei günstig.
Gürtel enger geschnallt
Denn mit der Krise hätten die Firmen den Gürtel enger geschnallt und sparten beim Budget. So sei es auch bei den Kontrollinstanzen innerhalb der Firmen zu Personalabbau gekommen. Fast ein Drittel der befragten Unternehmen sehen aufgrund des Konjunkturabschwungs ein erhöhtes Risiko für Wirtschaftsdelikte. /
Die Innenrevision sei heute viel mehr durch andere Aufgaben belastet, sagte PWC-Partner Gianfranco Mautone. Beinahe die Hälfte der Täter stammen aus dem Unternehmen selbst. Davon sind sind 70 Prozent Chefs. Vor zwei Jahren waren es erst 54 Prozent. Im internationalen Vergleich sind es 56 Prozent. Im Durchschnitt belief sich ein Schaden hierzulande auf über 1,5 Mio. Franken. Nur 55 Prozent wurden entlassen Nur 55 Prozent der Täter wurden entlassen und lediglich bei 23 Prozent Strafanzeigen eingereicht oder eine Zivilklage angestrengt. 45 Prozent könnten in der Firma weiterarbeiten. Je höher ein Manager in der Hierarchie steht, desto unwahrscheinlicher seien Strafanzeigen, so Schatzmann. Als Grund hätten 70 Prozent der Täter im internationalen Vergleich angegeben, ihren Lebensstandard halten zu wollen, sagte Mautone. Für die Studie wurden weltweit 60'000 Manager angeschrieben. 3000 Manager aus 54 Ländern haben geantwortet, davon 129 aus der Schweiz.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|