Trotz dem absichtlichen Handspiel von Thierry Henry, das die Franzosen an die WM brachte, entschied sich die Fifa (Internationaler Fussball-Verband) konservativ zu bleiben, wie die «FAZ» berichtet.
Für Henry selbst könnte das Handspiel jedoch Folgen haben. Die Disziplinarkommission der Fifa möchte anscheinend ein Verfahren gegen Henry eröffnen, das für den Stürmerstar eine Sperre an der WM zu Folge hätte.
Mit Interpol will die Fifa weitere Wettskandale verhindern oder wenigstens früh genug ausfindig machen.
Grosse Änderungen nach der WM?
«Was nach 2010 kommt, werden wir sehen», kündigte Blatter an. Erstmal wolle man aber das Experiment mit den zwei zusätzlichen Torrichtern in der Europa League abwarten.
Der Videobeweis lässt weiter auf sich warten. /

Das Thema Technologie soll auch auf breiter Ebene angefasst werden. Torentscheidungen wie jene von Thierry Henry sollen auf den Fussballfeldern durch den Videobeweis verschwinden bzw. richtig gewertet werden.