Im Fokus der beim Bundesbezirksgericht im US-Bundesstaat Idaho eingereichten Klage auf 24 Mrd. Dollar Schadenersatz stehen vier Luxus-Feriensiedlungen. Die Projekte in den US-Bundesstaaten Montana, Nevada, Idaho sowie auf den Bahamas hatte die CS demnach zusammen mit der Immobilienfirma Cushman & Wakefield finanziert.
Dabei seien hohe Schulden aufgelaufen, die der Bank «enorme» Gebühren eingebracht hätten, heisst es in der Klageschrift. Die Kläger werfen der Bank vor, von Anfang an im Sinn gehabt zu haben, die Immobilien von zahlungsunfähig gewordenen Investoren günstig unter Marktwert übernehmen zu können.
Es geht um Luxus-Feriensiedlungen, die CS mitfinanziert hatte. /


Die Credit Suisse hält die Klage für unbegründet und wird sich entsprechend dagegen wehren, wie es in einer Stellungnahme heisst.
Die Kläger machten 8 Mrd. Dollar als direkten Schaden geltend, zusätzlich beantragten sie, Credit Suisse zu weiteren 16 Mrd. Dollar Schadenersatz zu verurteilen. Ferner wollen sie die Zulassung einer Sammelklage erreichen, der sich alle betroffenen Investoren anschliessen können.