Dies sind 3,7 Prozent mehr Personen als im 2008, wie die Junfraubahn Holding mitteilte. Nur 2007 waren mehr Gäste mit der Bahn gereist.
Das Ergebnis sei umso bemerkenswerter, weil im Vergleich zum 2008 rund 100'000 weniger asiatische Besucher anreisten. Dies führt die Bahnbetreiberin auf die Angst vor der Schweinegrippe, die Wirtschaftskrise und die ungünstigen Wechselkurse zurück.
Neben der Jungfraubahn konnten auch die Wengernalpbahn (+1%) und Grindelwald-First (+2,5%) ihre Gästezahlen steigern. (Archivbild) /

Marketingstrategie und Sonderaktionen
Auf den Besucherrückgang aus Asien reagierten die Jungfraubahnen mit einer offensiven Marketingstrategie und Sonderaktionen. In Folge reisten besonders viele Schweizerinnen und Schweizer dank preiswerten Angeboten auf den Berg, wie es heisst.
Neben der Jungfraubahn konnten auch die Wengernalpbahn (+1%) und Grindelwald-First (+2,5%) ihre Gästezahlen steigern. Die Mürrenbahn verzeichnete einen leichten Rückgang (-4,6%). Mit der Harderbahn reisten fast ein Fünftel weniger Personen - allerdings hatte diese Anlage im 2008 das hundertjährige Jubiläum mit zahlreichen Sonderaktionen gefeiert.