2008 hatte die durchschnittliche Jahresteuerung noch bei 2,4 Prozent gelegen, das Jahr davor bei 0,7 Prozent. Das Preisniveau für Inlandgüter erhöhte sich 2009 im Schnitt um 1,2 Prozent, jenes für Importgüter ging dagegen um 4,7 Prozent zurück.
Im Dezember sanken die Preise gegenüber dem Vormonat um 0,2 Prozent. Innert Jahresfrist resultiert ein Anstieg um 0,3 Prozent.
Preisrückgang durch Ausverkauf
Das BFS führt den Preisrückgang im Dezember auf den Ausverkauf sowie tiefere Preise für Erdölprodukte zurück. So waren Kleider und Schuhe 2,7 Prozent billiger.
Die durchschnittliche Jahresteuerung belief sich auf -0,5 Prozent. /


Die Kosten für Wohnen und Energie sanken um 0,2 Prozent. Weniger ausgeben musste man auch für alkoholische Getränke und Tabak (-0,4 Prozent), für Gesundheitspflege (-0,1 Prozent) sowie für den Verkehr (-0,8 Prozent).
Gestiegen sind hingegen die Preise für Hausrat und laufende Haushaltsführung (+0,3 Prozent), Freizeit und Kultur (+0,3 Prozent) sowie Erziehung und Unterricht (+0,1 Prozent). Praktisch unverändert blieben sie für Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke sowie die Nachrichtenübermittlung. Auch essen in Restaurants und übernachten in Hotels blieb in etwa gleich teuer.
Das Preisniveau blieb im Vergleich zum Vormonat bei den Inlandgütern unverändert, während es bei den Importgütern um 0,9 Prozent sank. Innert Jahresfrist verzeichneten die Inlandgüter eine Preissteigerung um durchschnittlich 0,6 Prozent, die Importprodukte hingegen einen Rückgang um 0,6 Prozent.