Die meisten Verletzten hätten Kugeln abbekommen, fügte Dawud hinzu. Die Auseinandersetzungen ereigneten sich bereits am Wochenende, seit Sonntag seien 16 Leichen gezählt worden, sagte der muslimische Würdenträger.
Es gäbe nach den Unruhen 3000 Vertriebene. (Archivbild) /


Der Streit entzündete sich am Bau einer Moschee in einem mehrheitlich christlichen Gebiet im Bundesstaat Plateau.
Die Behörden verhängten über den Bezirk Nassarawa Gwom eine nächtliche Ausgangssperre. Offizielle Angaben zur Zahl der Getöteten und Verletzten gab es nicht, auch das Rote Kreuz wollte keine Zahlen nennen.
Es gebe nach den Unruhen 3000 Vertriebene, erklärte das Rote Kreuz. Am Montag waren starke Einheiten der Sicherheitskräfte in Jos im Einsatz, um weitere Unruhen zu unterbinden. Sie errichteten Kontrollpunkte und durchsuchten Verdächtige nach Waffen.