|
||||||
|
||||||
|
|
Nationalräte sehen keine Besserung im GazastreifenBern/Gaza - Die drei Nationalräte, die am Donnerstag in den Gazastreifen gereist sind, ziehen eine ernüchternde Bilanz ihres Besuchs: Ein Jahr nach dem israelischen Angriff sei die Situation immer noch so schlecht, dass ein Drittel der Jungen den Lebensmut verloren habe.fest / Quelle: sda / Montag, 18. Januar 2010 / 19:39 h
Zwölf Monate nach dem ersten Besuch habe er gehofft, wenigstens die Anfänge eines Wiederaufbaus anzutreffen, sagte Nationalrat Josef Zisyadis (Alternative Linke/VD) der Nachrichtenagentur SDA. «Die Enttäuschung ist riesig.»
Zusammen mit Jean-Claude Rielle (SP/GE) und Geri Müller (Grüne/AG) sowie einer Delegation von rund 50 Parlamentariern aus ganz Europa hat Zisyadis zwei Tage auf palästinensischem Boden verbracht.
«Ein Drittel der Jungen möchten sterben» Vor einem Jahr griff Israel den dicht besiedelten Küstenstreifen an, um den Raketenbeschuss des israelischen Grenzgebiets aus Gaza zu stoppen. Nach palästinensischen Angaben kamen dabei 1450 Menschen ums Leben. Auf israelischer Seite wurden 9 Soldaten sowie 4 Zivilisten getötet. Immer wieder falle der Strom aus und von wirtschaftlichen Aktivitäten könne kaum die Rede sein, erklärte Zisyadis. Die Menschen im Gazastreifen leiden sehr stark. Das konnte die Delegation vor Ort feststellen. /
Nationalrat Josef Zisyadis hatte sich vor Ort eine Bild gemacht: «Die Enttäuschung ist riesig.» (Archivbild) /
«Laut den Betreuern der Kinder und Jugendlichen vor Ort möchte ein Drittel der Jungen sterben.» Zusätzlich zur Isolation durch Israel droht dem Gazastreifen von ägyptischer Seite her der Bau einer Mauer. Diese soll den Schmuggel über Tunnels unterbinden. Forderungen bleiben bestehen An den Forderungen der Nationalräte hat die Reise nichts geändert: Die Blockade soll aufgehoben, der Wiederaufbau ermöglicht und die von der Internationalen Gemeinschaft versprochenen 4,5 Mrd. Dollar freigegeben werden. Die Unruhestifter sollen zur Rechenschaft gezogen und der Friedensprozess in Gang gebracht werden. Da ein Gespräch mit dem Präsidenten des ägyptischen Parlaments ohne Ergebnis blieb, wollen die drei Politiker ihre Forderungen nun mittels parlamentarischen Vorstössen in Bern deponieren.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|