|
||||||
|
||||||
|
|
Blair verteidigt Irak-Krieg vor UntersuchungsausschussLondon - Der ehemalige britische Premierminister Tony Blair hat den umstrittenen Einmarsch in den Irak verteidigt - auch wenn dort nie Massenvernichtungswaffen gefunden wurden. Blair rechtfertigte sein damaliges Vorgehen vor einem Untersuchungsausschuss.fest / Quelle: sda / Freitag, 29. Januar 2010 / 18:10 h
Bei der mit Spannung erwarteten Anhörung sagte der 56-jährige Ex-Premier, die Terroranschläge vom 11. September 2001 in den USA hätten die Einschätzung über die Bedrohung durch Saddam Hussein «dramatisch verändert».
Saddam Hussein hätte Waffen an Al-Kaida weitergeben können Die Bedrohung durch religiöse Fanatiker sei viel grösser geworden. «Wir konnten es uns nicht erlauben, dass ein solches Regime Massenvernichtungswaffen entwickelt», sagte er auf die Frage des Ausschussvorsitzenden John Chilcot, warum Grossbritannien in den Irak einmarschierte. Saddam Hussein hätte Waffen an Al-Kaida weitergeben können, erklärte Blair, der konzentriert, bestimmt und perfekt vorbereitet wirkte.9/11 änderte die Sichtweise Bis zum 11. September habe er es für möglich gehalten, die Gefahr aus dem Irak unter anderem durch Sanktionen einzudämmen. Er habe Saddam Hussein für «eine Plage, eine Bedrohung, ein Monster» gehalten, jedoch bis zu den Terroranschlägen das Beste aus der Situation machen wollen, so Blair. Blair wirkte konzentriert, bestimmt und perfekt vorbereitet . (Archivbild) /
Grossbritannien war im Frühjahr 2003 an der Seite der USA in den Irak einmarschiert, obwohl es kein Mandat der UNO gegeben hatte. Bush hatte auch eine Verbindung zwischen Saddam Hussein und dem Terrornetzwerk Al-Kaida hergestellt. Von der Existenz von Massenvernichtungswaffen im Irak überzeugt Der Ex-Premier bekräftigte, er sei damals überzeugt gewesen, dass der Irak Massenvernichtungswaffen hatte. Auch mit dem heutigen Wissen würde er sich erneut für einen Krieg entscheiden. Während des Irak-Einsatzes von 2003 bis 2009 kamen 179 Briten ums Leben. Angehörige von Opfern kritisierten, dass Blair sich nicht entschuldigte. Vor dem Konferenzzentrum machten Hunderte Demonstranten ihrem Ärger Luft. Einige hatten Tony-Blair-Maske über das Gesicht gezogen und trugen einen symbolischen Sarg auf ihren Schultern.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|