Denn die Autos haben dieselben Probleme mit dem Gaspedal wie der baugleiche Toyota Aygo und stammen aus demselben Werk in Tschechien. Toyota ruft weltweit Millionen Autos in die Werkstätten wegen der Gefahr klemmender Gaspedale.
Rund 220 Autos des Peugeot 107 sowie «wenige hundert» Citroën C1 müssten in der Schweiz untersucht werden, sagten Sprecher der Schweizer Tochtergesellschaften von PSA Peugeot Citroën auf Anfrage. Die Halter der Fahrzeuge werden vom Unternehmen angeschrieben.
97'000 Wagen in ganz Europa
PSA Peugeot Citroën hatte zuvor in Paris bekanntgegeben, dass europaweit 97'000 Kleinwagen der Typen Peugeot 107 und Citroën C1 in die Werkstätten zurückgerufen werden. Die meisten seien auf den grossen Automärkten wie Deutschland, Grossbritannien oder Italien verkauft worden.
Der Peugeot 107 ist nahezu baugleich mit dem Citroën C1 und dem Toyota Aygo /


Der japanische Autokonzern Toyota ruft wegen der Gefahr klemmender Gaspedale in Europa insgesamt 1,8 Mio. Fahrzeuge der Modelle AYGO, iQ, Yaris, Auris, Corolla, Verso, Avensis und RAV4 zurück. In welcher Form die Schweiz betroffen ist, wird noch abgeklärt.
Toyota-Präsident entschuldigt sich
Unterdessen hat sich Toyota-Präsident Akio Toyoda bei den Kunden seines Unternehmens für den Rückruf von Millionen fehlerhafter Autos weltweit entschuldigt.
In der vergangenen Woche hatte Toyota bereits einräumen müssen, dass in 2,3 Mio. amerikanischen Autos Gaspedale in der durchgetretenen Stellung festhängen bleiben können. Daraufhin wurde der Verkauf der betroffenen Modelle in den USA gestoppt.