Mitterrand zeigte sich nach einem Rundgang beeindruckt und fand lobende Worte. In Frankreich sei zum 100. Todesjahr des Künstlers nicht soviel getan worden; daher sei sehr wichtig, dass man sich hier in Basel seiner erinnere, sagte er dem Basler Lokalfernsehen Telebasel.
Rousseau habe zudem zu den Künstlern gehört, die zu Lebzeiten nicht anerkannt worden waren, aber trotzdem nie aufgegeben und später Anerkennung gefunden hätten.
Mitterand zeigte sich beeindruckt von der Ausstellung. /


In der Ausstellung zeige sich aber auch die «Kraft des Talents» von Rousseau, das «Licht, die Themen, die wunderschöne Poesie».
Zahlreiche prominente Gäste
Weiter merkte Mitterrand an, er sei stolz, 16 bis 18 Werke aus Frankreich in der Ausstellung zu sehen, und zufrieden, dass die Besitzer den Anfragen der Ausstellungsmacher entsprochen hätten. Durch die Ausstellung geführt wurde er von Museumsdirektor Sam Keller und im Beisein von Museumsgründer Ernst Beyeler.
Der Besuch erfolgte zur offiziellen Eröffnung der Ausstellung. Zugegen waren zahlreiche weitere Gäste aus Kultur, Politik und Wirtschaft, darunter Jean-Frédéric Jauslin, Direktor des Bundesamts für Kultur, der Kabarettist Franz Hohler oder Regierungsvertreter der beiden Basel.
Die Ausstellung «Henri Rousseau» in der Fondation Beyeler ist ab Sonntag für die Öffentlichkeit zugänglich und dauert bis zum 9. Mai.