Auf das im Winter beliebte Ferienparadies ging ein Ascheregen nieder. Auch alle Schulen blieben geschlossen.
Die Spitze des 915 Meter hohen Vulkans Soufrière Hills auf Montserrat war eingestürzt. /


Das teilte die Präfektur des französischen Übersee-Départements mit.
Auch auf der Insel Antigua ging ein Ascheregen nieder. Die Spitze des 915 Meter hohen Vulkans Soufrière Hills auf Montserrat - nicht zu verwechseln mit dem Vulkan La Soufrière auf Guadeloupe selbst - war nach einer tagelangen Serie von Eruptionen am Donnerstag eingestürzt.
Eine 15 Kilometer hohe Aschesäule erhob sich nach Angaben des Montserrat-Vulcano-Observatory über dem Berg. 1995 hatte ein Ausbruch des Vulkans die Inselhauptstadt Plymouth verwüstet. Montserrat liegt nur 80 Kilometer von Guadeloupe entfernt.

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