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Doris Leuthard eröffnet Automobilsalon in GenfBern - Bundespräsidentin Doris Leuthard hat in Genf den 80. Internationalen Automobilsalon eröffnet. Sie outete sich als Autofan und plädierte für eine intelligente Form der Mobilität mit sauberen Autos.pad / Quelle: sda / Donnerstag, 4. März 2010 / 11:08 h
Sie gebe es unumwunden zu, sagte Leuthard in Genf: «Ich fahre gern Auto.» Für sie sei das Auto gleichbedeutend mit Freiheit. Deshalb gelte es - so heisst es in ihrem Redetext -, «die Gleichung zwischen unserem legitimen Bedürfnis nach Mobilität und den Auswirkungen auf die Umwelt» aufzulösen.
Die CVP-Bundesrätin skizzierte gleich ihre Ideen dazu. So plädierte sie für intelligente Autos und für eine intelligente Nutzung von Fahrzeug und Infrastrukturen. Benzinverbrauch und CO2-Ausstoss müssten «signifikant» reduziert werden: «Der Markt der sauberen Autos ist ein Markt voller Versprechen.»
«Intelligente Form der Mobilität» Daneben ist es für Doris Leuthard zentral, das Wachstum in der Mobilität aufzufangen - beispielsweise mit Road Pricing wie in London und Stockholm, mit Tarifmanagement oder mit einer «intelligente Form der Mobilität», die Individual- und öffentlichen Verkehr kombiniert. Die Automobilbranche, so ihr Fazit, werde sich anpassen müssen und sich dank Innovationen auch anpassen können. Ob all der Herausforderungen dürfe jedoch die Freude am Fahren und die Ästhetik der Karosserie nicht vergessen werden. Der 80.Für Doris Leuthard ist das Auto gleichbedeutend mit Freiheit. /
Automobilsalon dauert noch bis zum 14. März. Mit 205 Ausstellern aus 30 Ländern ist er ausgebucht. Rund 700 Marken werden auf 78'000 Quadratmetern präsentiert. Bis zu 700'000 Besucher werden erwartet. Wirtschaftskrise traf Automobilsalon Genf nicht Ein signalisierter grüner Weg führt Besucherinnen und Besucher zu Fahrzeugen der Kategorie Elektroautos und Alternativantriebe. Einige der Modelle können getestet werden. Die Wirtschaftskrise, welche die Automobilindustrie hart traf, konnte dem Automobilsalon nichts anhaben. Wie Salon-Präsident Luc Argand kürzlich vor den Medien sagte, habe das Katastrophenszenario allerdings die Annulierung des Salons 2010 vorgesehen.
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