ht / Quelle: pd / Donnerstag, 4. März 2010 / 13:02 h
Vor dem Eingang zum Pavillon Vert ist das spektakuläre Solar-Gefährt zu sehen, mit dem das Team um Marc Muller im Mai während einem Jahr auf die 40'000 km lange Reise geht.
Die Firma ICARE zeigt ausserdem verschiedene «Tankstellen der Zukunft» in einer Übersicht zu den Energiequellen, mit denen das Automobil von morgen fahren könnte.
Daneben präsentiert DOK ING mit dem „XD“ das erste kroatische Konzept eines 3-plätzigen Elektrofahrzeugs mit Flügeltüren, mit einem Cw-Wert von 0.35 und einer Reichweite von 200 bis 250 Kilometer.
Der Tazzari-Zero wird als serienreifer Elektro-Zweisitzer mit einem Leergewicht von 550 kg und Li-Fe-Batterien vom Start-up Unternehmen Ivolt AG gezeigt.
Elektro-Oldtimer
Ausgestellt von der Ingenieurschule Biel ist mit dem Detroit 1916 auch ein Elektro-Oldtimer. Dieser wurde zwischen 1907 bis 1938 während 31 Jahren gebaut.
Den Kontrast dazu bildet das moderne Elektrofahrzeug SAM, der mit einem Brennstoffzellenantrieb ausgerüstet ist.
Nicht fehlen darf der 2-plätzigen Trike 333, der als Tri-Hybrid mit Batteriestrom, Solarstrom und Muskelkraft angetrieben wird. Er wurde vom Team „Jurassic Test“ mit Jean-Philippe Chavey entwickelt.
Opel ist mit dem HydroGen4 vertreten, der mit einem Brennstoffzellensystem von GM angetrieben wird.
Marc Muller will mit seinem Solarmobil 40'000 Kilometer absolvieren. /

Der E-Mini von BMW. /

Der Lampo2 von Protoscar, ein schweizerisches Elektromobil. /

Green GT als Zukunftsmusik: Formel-1 mit Elektro-Rennwagen. /


Das Fahrzeug gilt laut Hersteller als Meilenstein auf dem Weg zum wettbewerbsfähigen Einsatz der Brennstoffzelle im Automobil.
Aber auch BMW ist mit von der Partie. Zusammen mit Vattenfall zeigt der Münchner Hersteller sein Elektromobil Mini E.
Erster Elektro-Rennwagen
Die Studenten der Dualen Hochschule Baden Württemberg haben mit „ELMAR“ innovatives und futuristisch wirkendendes Fahrzeug ausgestellt. Sie haben direkt in die Felge verbaute, neue Elektromotoren mit dem Einsatz moderner Werkstoffe verbunden.
Mit dem „Quaranta“ zeigt Italdesign Giugiaro, dass sich die Hybridtechnologie in durchaus aufregende Formen verpacken lässt.
Das Schweizer Technologie-Unternehmen TEXX AG stellt die nach eigenen Angaben weltweit leistungsfähigste Stromtankstelle vor. Hinzu kommt das Batterie Management System (BMS) der Luzerner Firma.
Das Unternehmen ITU schliesslich präsentiert mit dem Green GT den ersten Elektro-Rennwagen mit einem von der FIA homologierten Chassis aus Kohlenfaser-Verbundwerkstoffen. Hinter dem GreenGT stehen drei Visionäre aus der Schweiz.
Der Opel HydroGen4 und verschiedene Elektrofahrzeuge wie der Mitsubishi i-MieV, der Lampo1 oder der Chevrolet Volt stehen den Besuchern für Testfahrten zur Verfügung.