IWF-Chef Dominique Strauss-Kahn erklärte, der IWF stehe bereit, um sich den Anstrengungen bei Bedarf anzuschliessen, «in dem von den griechischen Behörden benötigten und erbetenen Ausmass».
Die Einigung der Finanzminister der Euro-Zone, der EU-Kommission und der Europäischen Zentralbank (EZB) sei «ein sehr wichtiger Schritt». Ein IWF-Team werde heute in Brüssel Gespräche mit Vertretern der griechischen Behörden, der EU-Kommission und der EZB führen, kündigte Strauss-Kahn an.
Die Länder der Eurozone hatten sich zuvor darauf geeinigt, Griechenland zur Bewältigung seiner Finanzkrise rund 30 Mrd.
Griechenland bekommt für die Bewältigung seiner Finanzkrise rund 30 Mrd. Euro aus Brüssel. /


Euro bereitzustellen. Die Kredite der 16 Euro-Länder, deren Zinssatz bei fünf Prozent liegen könnte, sollen durch Hilfen des IWF ergänzt werden.
Das mit 300 Mio. Euro verschuldete Griechenland benötigt bis Ende Mai mehr als zehn Milliarden Euro, um fällige Kredite abzuzahlen. Finanzexperten bezweifeln, dass sich Athen das nötige Geld noch an den Finanzmärkten besorgen kann.